Thursday 25 April 2013

Zwei Schritte nach vorn und einen zurück



So könnte man die Taktik der EU-Kommissare und deren Lakaien bezeichnen. Wie gestern berichtet, planten die Kommissare eine neue Sauerei und dachten diese still und heimlich durchzuführen. Durch eine Protestwelle aufgeschreckt, nahmen die Kommissare Stellung und versuchen zu beschwichtigen.
Ich zitiere aus den DeutschenWirtschaftsNachrichten:
„Die EU-Kommission weist Medienberichte über Regulierungspläne für den Obst- und Gemüseanbau in Hobbygärten zurück.
Privatgärtner können auch in Zukunft ihr Saatgut wie bisher verwenden.Sie sind von den neuen Regelungen zur Tier- und Pflanzengesundheit, die die Kommission Anfang Mai vorstellen wird, – entgegen anderslautenden Meldungen – nicht betroffen.
Die neuen Regeln gelten für ausschließlich professionelle Akteure, wie beispielsweise Landwirte oder Gartenbaubetriebe, die pflanzliches Saatgut erzeugen.
Für Kleinstunternehmen jedoch wird es Ausnahmen geben, um für sie die administrativen Hürden und Kosten zu minimieren. Die Anforderungen an sie bezüglich Kennzeichnung und Verpackung werden gering sein.
Auch für alte Sorten sollen schwächere Regeln gelten. Aus Transparenzgründen muss dieses Saatgut zwar auch registriert werden, allerdings in einfacher Form und auf der Grundlage von historischen Daten und praktischer Erfahrung. Tests sind nicht vorgesehen.
Die Annahme des Gesetzespaketes zur Tier- und Pflanzengesundheit ist für den 6. Mai geplant.“
Hört sich zunächst einmal gut an, ist es aber nicht, Es ist die altbewährte Taktik, erst mal einen Ballon starten, schauen was passiert, danach das Maximale durch- und umsetzen.
Die Definitions- und Entscheidungshoheit liegt bei der EU. Wer ist Kleinbauer, wer Kleinstbauer, wer Privatmann, was ist ein Privatgarten, was ein Klein- oder Kleinstgewerbebetrieb?
Was hat die EU hier überhaupt zu regulieren? Wer hat ein Interesse an einer erneuten Regulierung?
Natürlich das Geld, das große Geld, Monsanto und Kumpanen. Wer sonst würde sich darum scheren?
Saatgut wurde seit Beginn der Nutzung von Saatgut von den Nutzern selbst hergestellt und über Jahrtausende hinweg ging alles gut. Niemand scherte sich besonders darum. Erst heute in der Zeit der Geldmächte kommen diese Dinge auf den Tisch der Völker, ist ein Teil der Rechnung, die diese Herren uns stellen, vollkommen zu Unrecht, denn es ist schlicht und einfach nicht ihre Sache, es ist unser Saatgut, unser aller Saatgut. Sollen sie ihren Schrott verkaufen, sich aber von den anderen Dingen fernhalten und damit Basta.
Bis hierher und keinen Schritt weiter. Der Widerstand darf nicht nachlassen, die Petition muss unterschrieben und weiterverbreitet werden.
Keinen Schrittbreit mehr den Mächten des Geldes. Bis hierher und nicht weiter. Es müssen Pflöcke eingeschlagen werden, Grenzen gezogen und verteidigt werden.
Es geht weder um Ideologie, noch Weltanschauung, es geht um unser aller Leben.
Raus aus der EU – Raus aus der BRD – Raus aus der NATO
Von mir aus auch aus der UNO, das steht allerdings aber wirklich nicht auf der Tagesordnung, ist jedoch ins Auge zu fassen. Vorsicht, Ketzerei.
Quelle: Deutsche Ecke (25.04.2013)

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