Friday 26 April 2013

Perverses Beschneidungsritual: Juden saugen das Blut am frisch beschnittenen Babypenis mit dem Mund ab


Ja, ich musste diese Überschrift wählen. DIE WELT tituliert mir etwas verharmlosend, "Israels Oberrabbiner für umstrittene Beschneidung". Dann im nächsten Abschnitt:

"Der israelische Oberrabbiner Mosche Morsiano hat sich für ein Beschneidungsritual in Deutschland stark gemacht, bei dem das Blut mit dem Mund abgesaugt wird. Doch das wäre vermutlich Gesetzesbruch."

Jetzt mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass ein solches Tun nichts in Deutschland verloren hat, und es schliesslich um Juden geht, die man bekanntlicherweise ja niemals nicht kritisieren darf, ist so ein "Ritual" doch einfach nur abartig und pervers.

Ihr Rabbi-Juden, in Deutschland macht man nun mal keine Hexenrituale, was soll das eigentlich? Was habt ihr verstörten, perversen alten Säcke mit eurem Mund am Penis eines Babys oder Kleinkindes verloren? Und dann noch an einem blutigen, frisch operierten Penis?

Was denkt ihr denn, was das für bleibende psychische Schäden und Traumata bei solch einem kleinen Wesen auslösen kann, von möglichen Infektionen einmal ganz abgesehen? Dann ist es ja kein Wunder, wenn diese Kinder später zu ebenso verkorksten Personen verkommen wie ihr es seid!

Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Kannibalen von Rotenburg, der sich mit jemandem verabredet hat, um mit ihm zusammen dessen Penis abzuschneiden und zu essen. Da ging ein Aufschrei durch die Nation - natürlich war das gefundenes Fressen für die Medien, und wurde genüsslich ausgeschlachtet.

Ich nehme mit Bedauern an, dass es bei dieser Geschichte ruhig bleiben wird, wobei es sich ziemlich genau so krank anhört wie bei dem Kannibalen. Da hier kleine Kinder involviert sind, die noch nicht einmal die Wahl haben ob ein alter, zauselbärtiger Rabbiner ihnen die Vorhaut abtrennt und dann mit seinem Mund am malträtierten Penis saugt - nicht wie im Kannibalen-Fall, was in beiderseitigem Einvernehmen geschah - ist diese Sache ja so gesehen noch viel schlimmer.

Ein derartiges Ritual sollte in jedem Fall verboten werden. Die gesamte Beschneidung sollte verboten werden, es sei denn, aus medizinischen Gründen (z.B. Vorhautverengung) oder aus freiem Willen, ab einem Alter, wo man eine solche Entscheidung bereits selbst aus freien Stücken treffen kann. Und solch ein schauerliches, grausames Ritual gehört auf jeden Fall verboten, mitsamt den Leuten, die es betreiben.

Wenn das die jüdische Kultur ist, dann interessiert mich der Rest schon gar nicht. Welche kulturellen Absonderlichkeiten sich da sonst noch so verbergen? Also, ihr Zauselbärte: Ihr braucht das nicht in Deutschland einzuführen, denn wir haben bereits genügend kulturelle Bereicherer. Der einzige Platz, wo ihr es genüsslich einführen könnt, ist euer Allerwertester.

2 comments:

  1. Dieser Artikel ist nicht hilfreich, um diplomatisch zu bleiben. Ich verteidige die Metzitzah B'peh nicht, im Gegenteil. Ja, es ist ein bizarres Ritual, und ja, ich bin auch dafür, dass es verboten wird. Um es zu diskreditieren, würde es allerdings ausreichen, es zu beschreiben; das undifferenzierte Aneinanderreihen von Schimpfwörtern ist nicht notwendig, und die Auswahl dieser Schimpfwörter diskreditiert nicht das Ritual, sondern den Text selbst.

    Nein, Herr oder Frau Anonymus, Sie mussten die Überschrift nicht wählen. Damit bedienen Sie nur das Stereotyp, dass Beschneidungsgegner vor allem eine antisemitische Agenda haben.

    Nein, es ist keine Tatsache, dass "ein solches Tun in Deutschland nichts verloren hat"; "in Deutschland" ist kein Argument, Kinderrechte sind das Argument.

    Nein, das Absaugen von Blut selbst wird keine Traumata auslösen, was für ein absurder und abwegiger Gedanke! Es ist die Amputation der Vorhaut ohne Betäubung, die nachweislich den Cortisolspiegel in die Höhe schießen lässt und das Bindungsverhalten des Kindes beeinträchtigt. Die Amputation selbst wirkt höchstwahrscheinlich traumatisch, nicht das Saugen. Das Problem beim Saugen ist die Übertragung von Krankheiten, die für die Kinder oft genug tödlich waren.

    Die Assoziation mit dem Kannibalen von Rothenburg ist Ihre rein private Assoziation - und sie ist mehr als geschmacklos. Hier wird kein Teil eines lebenden Kindes gegessen, hier wird ein hilfloser, völlig unzureichender, aber rituell versteinerter Versuch unternommen, eine Blutung zu stillen. Dass Ihre Assoziation die übelsten Stereotypen antisemitischer Propaganda aufruft, muss ich wohl nicht weiter ausführen. Aber damit haben Sie ja kein Problem. Ihre Charakterisierung der Mohel als "Zauselbärte" ist sowieso schon unterste antisemitische Schublade.

    Ich habe selbst einige Artikel zum Thema Beschneidung geschrieben - gegen die Beschneidung - unter anderem auch über die Metzitzah B'peh, und habe dabei immer versucht, mich von Texten wie diesem hier abzusetzen. Beschneidungsgegner sind nicht automatisch Antisemiten. Dafür spricht vor allem, dass die Beschneidung innerhalb der jüdischen Kultur selbst immer mehr Gegner findet.

    Solche Texte wie dieser sind allerdings Wasser auf die Mühlen derer, die immer wieder behaupten, dass Beschneidungsgegner im Grunde alles elende Antisemiten sind. Wenn Sie diesen Eindruck vermeiden wollen, wäre es besser, Sie würden den Text wieder löschen.

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    1. Dieser Artikel soll auch überhaupt nicht hilfreich sein, diplomatisch zu bleiben. Manchmal sollten Missstände konkret angesprochen werden, anstatt in diplomatischem Neusprech um das Thema herumzueiern, ohne es jedoch beim Namen zu nennen!

      Ein Missstand z.B., der mir beim Lesen Ihrer Antwort auffällt, ist die mehrfache Wiederholung des Wortes "antisemitisch", welches im öffentlichen Diskurs gerne benutzt wird, um Menschen, die in irgendeiner Weise das Judentum, Israel oder Israel's Politik (in diesem speziellen Fall geht es nun um ein jüdisches Beschneidungsritual) kritisieren, zu diffamieren und mundtot zu machen. Das ist geschmacklos! Und zudem eigentlich völlig deplatziert:

      "Als Semiten werden (historische) Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprechen. […] Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Akkader, Babylonier, Assyrer, Amoriter, Ammoniter, Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier, Samaritaner und Syrer.[…]"

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten

      Da ich mich in keinster Weise gegen eines der o.g. Völker geäussert habe, wüsste ich nicht, wieso ich ein "Antisemit" sein sollte. Also bitte: kein diplomatischer Neusprech, sondern kommen Sie konkret auf den Punkt. Wenn Sie anti-jüdisch meinen, dann sagen Sie es. Und da ich hier nicht dem Judentum kritisch gegenüberstehe, sondern einfach nur dieses "Ritual" kritisiere, ist das ja wohl auch hinfällig.

      Wenn ich diese Menschen als Zauselbärte bezeichne, dann ist das auch nicht anti-irgendwas. Viele Moslems sind auch Zauselbärte, und mein (deutscher) Mathelehrer anno dazumal war auch ein Zauselbart. Jeder, der einen Zauselbart trägt, egal welcher Religion, Nationalität oder Couleur, ist Zauselbärtig, genau wie alle Menschen mit dunkler Haut dunkelhäutig sind. Sind wir heute schon soweit, dass man vor lauter politischer Korrektheit nicht mehr dunkelhäutig sagen darf, ohne gleich Rechtsextrem und Ausländerfeind zu sein?

      Ich weiss nicht wie manche Leute es schaffen, hier noch ein "anti-irgendwas" oder gar ein nationales Gerüchlein zu wittern, aber wenn Sie das unbedingt wollen, dann machen Sie es um Himmels Willen! Ich mache mir allerdings nicht die Mühe, das zu verstehen, denn dieser Logik bin ich nicht zu Folgen in der Lage.

      Selbstredend ist die Assoziation mit dem Kannibalen von Rothenburg eine private Assoziation, die überhaupt nicht geschmacklos ist. Es ist auch Ihre private Assoziation zu behaupten:

      "hier wird ein hilfloser, völlig unzureichender, aber rituell versteinerter Versuch unternommen, eine Blutung zu stillen"

      Und mit dieser Assoziation stimme ich eben nicht überein, denn das ist Verharmlosung und Schönfärberei einer widerlichen, inakzeptablen Praxis. Ich persönlich halte nichts von überzogener Political Correctness und nehme mir heraus, Dinge beim Namen zu nennen.

      "Nein, das Absaugen von Blut selbst wird keine Traumata auslösen, was für ein absurder und abwegiger Gedanke!"

      Vielleicht auch nicht, oder? Woher nehmen Sie denn die Gewissheit dass dem so ist? Es mag ja sein dass die Amputation selbst höchstwahrscheinlich traumatisch wirkt, und nicht das Saugen, aber glauben Sie bitte nicht, dass selbst Neugeborene nicht schon mitbekommen, was um sie herum vorgeht - das tun sie nämlich.

      In einem Land wie Deutschland (worauf ich mich speziell bezogen hatte) mit unheimlich vielen Vorschriften im gesundheitlichen und medizinischen Bereich passt ein solches Ritual jedenfalls nicht hin, da es so ziemlich jeder Hygieneregel in Arztpraxen und Krankenhäusern zuwiderläuft.

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