Saturday 23 March 2013

Drahtzieher der Macht: Die Bilderberger - Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien (Literaturhinweis)


von Gerhard Wisnewski

Angela Merkel war dabei. Joschka Fischer war dabei, ebenso Henry Kissinger, David Rockefeller und Josef Ackermann. Seit 1954 trifft sich jedes Jahr ein diskreter Zirkel der Mächtigen aus Wirtschaft, Politik und Medien: die Bilderberger. Gerhard Wisnewski deckt die Geschichte dieser geheimen Elite auf, er nennt die Teilnehmer, ihre Ziele und Absichten. Ein Aufdeckerbuch im besten Sinne – mit hohem Medienpotenzial.

Das Buch gibts hier:

Drahtzieher der Macht: Die Bilderberger - Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien




Hier noch ein Auszug aus Wikipedia zum Thema:


Bilderberg-Konferenz

Die Bilderberg-Konferenzen sind informelle, private Treffen von einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Militär, Politik, Medien, Hochschulen und Adel.


Ablauf

Bilderberg-Konferenzen dauern in der Regel drei Tage. Es werden vor allem Fragen der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen besprochen. Die Gespräche münden nicht in einer Abschlusserklärung und werden auch nicht im Wortlaut veröffentlicht.

Nach jeder Konferenz bekommt jeder Teilnehmer sowie alle, die früher an einer Bilderberg-Konferenz teilgenommen haben, ein Protokoll des Treffens zugesandt. Diese Protokolle sind keine Wortprotokolle, sondern nur Zusammenfassungen der Besprechungen, in denen Aussagen niemals einem bestimmten Teilnehmer, sondern immer nur dessen Herkunftsland zugeordnet werden. Seit 1963 erhalten die Teilnehmer zusätzlich eine erläuternde Schrift, um das Bild einer solchen Konferenz zu vervollständigen. Diese Papiere sind besonders vertraulich zu behandeln. Die Bilderberg-Treffen finden üblicherweise in hochklassigen Hotels statt.


Teilnahme 

Für gewöhnlich nehmen rund 130 Personen teil, wobei eine geographische und funktionelle Besonderheit erkennbar wird: Zwei Drittel stammen aus Westeuropa und ein Drittel aus Nordamerika. Etwa ein Drittel der geladenen Teilnehmer kommt aus Regierungen oder politischen Institutionen und zwei Drittel aus Finanzsektor, Industrie, Hochschulen und Medien.


Geheimhaltung 

Die Tagungshotels werden für die Zeit der Bilderberg-Konferenzen üblicherweise für andere Gäste gesperrt. Am 9. Juni 2011 wurde der italienische EU-Parlamentarier Mario Borghezio von der Polizei in Gewahrsam genommen und befristet des Kantons Graubünden verwiesen, nachdem er versucht hatte das Bilderberg-Tagungshotel Suvretta House in St. Moritz zu betreten. Der Vorfall führte zu diplomatischen Verwicklungen zwischen Italien und der Schweiz.



Warum Geheimhaltung? (Abschnitt geringfügig geändert)

Die strenge Geheimhaltung der Gesprächsthemen der Konferenzen lieferte häufig Stoff für Diskussionen. So behauptet der Amerikaner Des Griffin in seinem Buch Die Herrscher – Luzifers fünfte Kolonne (englischer Originaltitel: The Fourth Reich of the Rich - übersetzt: Das Vierte Reich der Reichen), die Bilderberger strebten eine „Weltdiktatur” im Sinne einer Neuen Weltordnung an und würden ihre diesbezüglichen Pläne „erbarmungslos weiterentwickeln“.

Der deutsche Autor Andreas von Rétyi spekuliert darüber, ob sie hinter den Morden an Alfred Herrhausen und Olof Palme stecken würden, die sich angeblich gegen sie gestellt hätten. Auch schreibt er den Bilderbergern die Verantwortung für eine ganze Reihe einschneidender Ereignisse der Nachkriegsgeschichte zu, wie etwa:

Die Ölkrise 1973, mit der angeblich Währung und Wirtschaft der USA gestützt werden sollten. Die künstliche Verknappung des Rohöls soll auf der Konferenz von 1973 in Saltsjöbaden beschlossen worden sein.

Die deutsche Wiedervereinigung von 1990; angeblich „beschlossene Sache“ nach der Konferenz 1988 in Telfs-Buchen, zu der auch der damalige Kanzler Helmut Kohl eingeladen worden war.

Den Irakkrieg von 2003, der dadurch ermöglicht worden sei, dass die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ursprünglich Osama bin Laden geltende Aggression der westlichen Welt gezielt auf den insofern unbeteiligten irakischen Diktator Saddam Hussein umgelenkt wurde.

1991 soll Bill Clinton, damals noch Gouverneur von Arkansas, an der Konferenz teilgenommen haben und dort auf das Projekt des nordamerikanischen Freihandelsabkommens eingeschworen worden sein. Er habe Unterstützung zugesagt. Ein Jahr später sei er im Weißen Haus angekommen. Am 1. Januar 1994 trat das Abkommen in Kraft.

Im August 2010 wurden nach einer Meldung von AFP zwei Kommentare von Fidel Castro veröffentlicht, nach denen die Jugend der Welt aufgrund der Verschwörung einer Weltregierung einem atomaren Holocaust geopfert werden solle. Hinter dieser Weltregierung stehe die Bilderberg-Konferenz. Castro beruft sich dabei auf das Buch des russischen Journalisten Daniel Estulin über die „wahre Geschichte der Bilderberger“, das 2007 auf Deutsch im Kopp-Verlag erschienen war.

Für die rechtsextreme amerikanische Zeitschrift The Spotlight war im Mai 1993 die Tatsache, dass von den Treffen der Bilderberger trotz der hohen Prominenz der Teilnehmer nichts veröffentlicht wird, Anlass, über ihre Macht auch über die Medien zu spekulieren: Die Bilderberger sind zu mächtig und zu allgegenwärtig, als dass man öffentlich über sie berichten könnte. Die Anti-Defamation League beklagt, dass sich die Kritiker in ihrer Polemik gegen eine angeblichen Verschwörung der Familien Rockefeller und Rothschild, die internationalen Banken und eine sich angeblich anbahnende „geheime Weltregierung“ antisemitischer Stereotype bedienen.

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