Tuesday 16 October 2012

Selbstmordprogramm Geldsystem


Warum ächzt die ganze Welt unter einem Wachstumswahn, der die Erde als Lebensraum zerstört? Es ist ein Selbstmordprogramm der Spezies Mensch. - Eines ist sicher: Am Ende wird das Geldsystem zerbrechen und Chaos und Verwüstung auf einem zerstörten Planeten hinterlassen. - Gibt es Alternativen? "Fließendes Geld" könnte eine Lösung sein.

von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

Die prominenten Bürger einer kleinen Stadt am Rhein dinierten gemeinsam: Der Bürgermeister, der Schulrektor, der Richter, der Arzt, der Forstmeister und die prominenten Geschäftsleute. Sie tranken guten Wein und erlesene Schnäpse. Nach Mitternacht verließen sie fröhlich und beschwipst das Lokal. Auf dem Marktplatz wurde tagsüber Karneval gefeiert, ein Kettenkarussell stand noch da. Einer der Zechbrüder meinte, es wäre doch lustig, jetzt Karussell zu fahren. Jeder fand einen Sitz, der letzte stellte den Motor an und sprang dann auch noch auf. Das Karussell kam in Fahrt, die Sitze kreisten in der Höhe. Da bemerkten die Herren, dass keiner mehr abspringen und den Motor abstellen konnte. Sie schrien nach Hilfe. Niemand hörte sie. Die Karussellfahrt dauerte die ganze Nacht und wurde zum Alptraum.

Um sechs Uhr morgens wurden sie vom Zeitungsboten entdeckt. Er alarmierte die Feuerwehr. Die Bilanz war schrecklich: Die meisten hatten einen Schock erlitten und mussten psychiatrisch behandelt werden. Drei waren bewusstlos und wurden ins Krankenhaus gebracht. Einer hatte einen Herzinfarkt erlitten. Er war tot.

Diese wahre Begebenheit zeigt, wie es Unternehmen ergeht, die sich Finanzindustrienennen. Sie haben ein Karussell in Gang gesetzt, das sie nicht mehr stoppen können, sie fliegen hoch in der Luft und haben die Bodenhaftung verloren. Ein Ingenieur in der richtigen Industrie entwickelt und produziert technischen Fortschritt. Ein „financial engineer“ wie es im Fachjargon heißt (also ein Finanzingenieur – vielleicht besser Finanzjongleur) entwickelt oder produziert nichts, was irgendjemandem das Leben erleichtert. Im Gegenteil – er vernichtet Ersparnisse, Altersversorgungen, Ausbildungshoffnungen, Arbeitsplätze, Lebenschancen, ja Leben und vermehrt Not, Verzweiflung und Hunger auf der Welt. Aber er verdient bis zu hundert Mal mehr als ein richtiger Ingenieur.

Das Spiel muss immer schneller, immer höher, immer riskanter werden, weil das System es so verlangt. Mit drei Dingen könnten wir der Katastrophe entgehen: mit 1. Wachstum, 2.Wachstum und 3. Wachstum. Aber irgendwann dreht sich das Karussell so schnell, dass die Halterungen reißen und wir alle aus den Sitzen fliegen. Dieser Tag ist jetzt nicht mehr fern. Warum ist das so?

Ein kleines Goldstück wird ganz groß
Warum ächzt überhaupt die ganze Welt unter einem Wachstumswahn, der die Erde als Lebensraum zerstört? Es ist ein Selbstmordprogramm der Spezies Mensch. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Die Exponentialfunktion. Wir alle haben in der Schule gelernt, was das ist. Kaum jemand ahnt, was diese einfache Funktion für unser Leben praktisch bedeutet. Ein Beispiel verdeutlicht es:
Kennen Sie die Weihnachtsgeschichte? Die heiligen drei Könige aus dem Morgenland haben Weihrauch, Myrrhe und Gold mitgebracht. Nach der Geburt Jesu musste Joseph mit seiner Familie nach Ägypten fliehen und dort politisches Asyl beantragen. Auf der Reise gab es Räuber und Wegelagerer. Vielleicht hat Joseph deshalb nicht alles Gold mitgenommen und einen einzigen Cent bei der Bank angelegt, wo er sicher war – zu fünf Prozent.
Nun stellen wir uns vor, Jesus kommt wie angekündigt zurück, geht zur Bank, legt das alte Sparbuch vor und sagt: „Tragen Sie doch bitte mal die Zinsen nach“. Heinrich Haussmann aus Nürnberg hat ausgerechnet, was im Laufe der Jahrhunderte aus diesem einen Cent geworden wäre: Im Jahre 296 ein Kilogramm Gold, im Jahre 438 eine Tonne Gold, in 1466 eine massive Goldkugel von der Größe des Planeten Erde, in 1749 eine Million Goldkugeln von der Größe unseres Planeten, in 1890 eine Milliarde solcher massiver Goldkugeln und im Jahre 2000 ganze 216 Milliarden erdgroße Kugeln aus Gold.

Das ist die Wirkung der Exponentialfunktion, nach der sich angelegtes Vermögen vermehrt. Wir sehen, dass eine solche Vermehrung vollkommen irreal ist. Deshalb musste es in der Vergangenheit alle zwei bis drei Generationen immer wieder zu großen Kriegen oder anderen Katastrophen mit gewaltigen Zerstörungen kommen. Danach konnte es wieder bei Null losgehen und das Karussell erneut langsam Fahrt aufnehmen. Das System des Zinseszinses braucht regelmäßige Zusammenbrüche.

Wenn es aber nur die Zinsen von fünf Prozent gäbe, die nicht verzinst, sondern in einer zinsfreien Währung gutgeschrieben werden, hätten wir ein ganz anderes Ergebnis: Aus dem einen Cent wäre innerhalb von zweitausend Jahren ein einziger Euro geworden. Damit könnten wir leben.

Die Phönizier haben das Geld erfunden, nur leider viel zu wenig
Warum brauchen wir überhaupt den Zinseszins, der solch verheerende Wirkungen hat? Er lockt das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf. Geld ist für die Wirtschaft wie Wasser für die Natur. Wenn das nicht mehr fließt, stirbt die Natur. Oder wie das Blut in unserem Körper. Wenn es nicht mehr fließt, sind wir tot. Geld ist das Blut der Wirtschaft. Geld soll den Tausch vereinfachen, mehr nicht. Wir haben aber etwas ganz anderes daraus gemacht. Durch Zins und Zinseszins vermehrt es sich aus sich selbst heraus und wird zum Selbstzweck.

Geld vermehrt sich, obwohl es nicht arbeiten kann. Diese Vermehrung muss von den Menschen erarbeitet werden, die Güter und Dienstleistungen für unseren täglichen Bedarf herstellen: von Unternehmern der Realwirtschaft und ihren Mitarbeitern. Mit ehrlicher Arbeit aber kann heute kaum noch jemand reich werden. Was wir damit verdienen, ist einfach viel zu wenig. Deshalb bringt Geld mehr Menschen um den Verstand als die Liebe.

Auch das ist nicht neu. Aristoteles schrieb vor 2.350 Jahren: „So ist der Zins hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst“.

Zinsfreies Geld, das sich nicht von selbst vermehrt, aber von selbst fließt, hat es schon mehrfach in der Geschichte gegeben. Es hat immer den arbeitenden Menschen gedient und bewirkt, dass Reichtum allein durch Arbeit geschaffen wird. Es hat immer leistungslose Einkommen verhindert, die entstehen, wenn Geld sich von selbst – also durch die Arbeit anderer – vermehrt.

Ein goldenes Zeitalter in Mitteleuropa: von 1150 bis 1450

Geld – das waren damals kleinen Münzen, die nur ein Jahr Gültigkeit hatten. Neben dem Konterfei des Herrschers war auf die Rückseite die Jahreszahl geprägt. Danach mussten sie gegen Münzen des neuen Jahres umgetauscht werden. Dabei behielt der Herrscher eine 20-prozentige Steuer ein: Wer zehn Münzen des alten Jahres eintauschte bekam dafür acht neue Münzen.

Dieser 20-prozentige Umlaufimpuls war die einzige Steuer. Der Herrscher hat die ungültigen Münzen eingeschmolzen und das Material für die nächste Prägung genutzt.
Wenn Sie damals ein erfolgreicher mittelständischer Unternehmer – ein Handwerksmeister – waren, wollten Sie die Steuer von 20 Prozent am Jahresende umgehen. Sie haben ein Haus gebaut und dafür alles Geld ausgegeben. So brauchten Sie die Münzen nicht einzutauschen.

Überall in Mitteleuropa entstanden mit diesem fließenden Geld prächtige Fachwerkhäuser. In Nordeuropa waren Steinhäuser die Zeugen des Reichtums. Ärmliche Fischerdörfer rund um Nord- und Ostsee entwickelten sich zu prächtigen und mächtigen Hansestädten. Viele malerische mittelalterliche Städte wurden gegründet oder ausgebaut: Quedlinburg, Schwerin, Marburg, Rothenburg, Görlitz, Prag, Passau, Salzburg, Graz, Luzern, Zürich, Colmar, Tübingen, Gent, Antwerpen.

   
Der Wiener Kulturhistoriker Egon Friedell, hat die rauschenden Feste und Saufgelage dieser Zeit beschrieben: mit Musikanten und Geschichtenerzählern, mit Gauklern und Zauberern, mit Minnesängern und Tanz, mit üppigen Speisekarten, bei denen uns heute noch das Wasser im Munde zusammenläuft. Es war eine Zeit mit überquellendem Genuss und triefender Lebensfreude und – 300 Jahre Frieden. Nachdem die Menschen für alles Irdische gesorgt hatten, haben Sie ihren Überfluss der Kirche gespendet, die damit in diesen 300 Jahren große Dome und Kathedralen baute: Von Köln bis Regensburg, von Straßburg bis Magdeburg, von Fulda bis Breslau.

Diese vielen eindrucksvollen Investitionen wurden mit nur 20 bis 30 Arbeitsstunden in der Woche erschaffen. Neben dem Sonntag war der „blaue Montag“ arbeitsfrei. Darüber hinaus gab es etwa hundert kirchliche Feiertage im Jahr. Das alles war möglich, weil es keine Finanzwirtschaft gab, die – wie es heute ist – weltweit das Zehnfache von dem beansprucht, was die Realwirtschaft erarbeitet.

Das historische Experiment einer Stadt in Tirol
Mitten in der dramatischen Weltwirtschaftskrise 1929 hat der Bürgermeister von Wörgl in Tirol fließendes Geld eingeführt – eine Stadtwährung. Das hat die Arbeitslosigkeit praktisch beendet und Wörgl mitten in der Krise eine vorbildliche Infrastruktur verschafft.

Das Experiment war so erfolgreich, dass es viele Nachahmer fand, sogar jenseits des Atlantiks. Der Ministerpräsident Frankreichs Édouard Daladier besuchte den Ort. Die Finanzexperten allerdings erklärten die Stadtwährung für groben Unfug. Die österreichische Zentralbank setzte bei der Regierung in Wien ein Verbot durch. Der Bürgermeister ging vor Gericht, verlor und wurde entlassen. Wörgl kehrte zurück zur Landeswährung, zu hoher Arbeitslosigkeit und schrecklichem sozialen Elend.

Die Kompetenz der Finanzexperten ist seitdem nicht gewachsen. Ein Träger des Wirtschaftsnobelpreises wurde neulich gefragt, was an den schönen Modellen der Ökonomen falsch sei, wo doch die Welt von einer Krise in die nächste schlittere. „Die Modelle sind richtig, die Wirklichkeit ist falsch“, hat er geantwortet. Unser Pech: Wir leben und arbeiten in dieser falschen Wirklichkeit.

„Der Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, um sie den Generälen zu überlassen“, hat Georges Clemenceau gesagt. Wir können heute ergänzen: „Unsere Finanzordnung ist eine zu ernste Angelegenheit, um sie den Ökonomen zu überlassen“. Unsere alten Volksweisheiten sind vernünftiger als aller Expertenrat: „Der Rubel muss rollen“ oder „Thaler, Thaler, du musst wandern von der einen Hand zur andern“.

Wie kommt es, dass fließendes Geld solch segensreiche Wirkungen entfaltete? Es gab keine Finanzwirtschaft und deshalb auch keine Schulden. Wer etwas schuldete, weil er es sich geborgt hatte, musste es real zurückgeben. Zinsen waren streng verboten. Zinsgeber und Zinsnehmer wurden von der Kirche exkommuniziert, ihnen drohte das Schmoren im ewigen Fegefeuer. Nicht nur das Christentum, alle Religionen haben den Zins verboten. Wir haben das schlicht vergessen.

Fast jeder zahlt mehr als 1.000 Euro Zinsen im Monat
Zins und Zinseszins sind Systembestandteile. Sie haben Nebenwirkungen, die deshalb auch Systembestandteil sind. Schreckliche Nebenwirkungen: So wie die Geldvermögen exponentiell wachsen, müssen auch die Schulden exponentiell wachsen. Das kleine Goldstück von Joseph könnte nur dann zu einem Wert von vielen Milliarden Goldkugeln wachsen, wenn spiegelbildlich auch jemand für Schulden in dieser Höhe haften würde.

Wenn Sie zum Beispiel eines meiner Bücher in der Hand halten, hat es einen langen Weg hinter sich: Es wird Ihnen mit der Post zugeschickt. Dazu braucht es Lieferwagen. Eine Druckerei muss die Bücher drucken. Dazu benötigt sie Papier, Farbe und Druckmaschinen. Die Farbe kommt aus Chemiefabriken, die Druckmaschinen aus einer Maschinenfabrik. Die setzt Werkzeuge und Stahl ein. Stahl wird aus Eisenerz und Kohle in Bergwerken gewonnen, das Papier aus Altpapier oder Holz. Holz kommt aus Wäldern, die angepflanzt und mit Maschinen geerntet werden.

Jede dieser Wertschöpfungsstufen braucht Investitionen, die von dem betreffenden Unternehmen finanziert werden müssen. Die Zinsen werden in die Preise hineinkalkuliert. Wenn wir alle Stufen der Wertschöpfung zusammenzählen, erhalten wir einen Zinsanteil im Endpreis von im Durchschnitt 40 Prozent. Zusätzlich zahlen wir einen großen Teil unserer Steuern für den Zinsdienst der öffentlichen Haushalte. Wir können deshalb grob rechnen, dass wir mit jedem Euro oder Franken, den wir ausgeben, die Hälfte für Zinsen und nur die andere Hälfte für das Produkt oder die Dienstleistung bezahlen.

Mit fließendem Geld hätten wir alle – in Preisen von heute – die doppelte Kaufkraft. Geld vermehrt sich dann nur noch durch Arbeit. Diejenigen, die arbeiten erhalten den vollen Gegenwert für das, was sie tun. Die Finanzindustrie schöpft nicht mehr die Hälfte ab und zwingt uns damit, den Gürtel enger zu schnallen, obwohl die Wirtschaft ständig wächst.

Wäre dies auch heute möglich?
Die Einführung fließenden Geldes ist heute technisch sehr einfach. Die Hürde, die es zu überwinden gilt, ist das Unwissen der Menschen – auch der Entscheidungsträger. Was Sie hier gerade gelesen haben, wird von Medien, Schulen und Hochschulen mit eisigem Schweigen bedeckt, damit Sie es nicht erfahren. Wenn Sie sich detaillierter informieren wollen: www.lust-auf-neues-geld.dewww.wissensmanufaktur.net.
Jede Zentralbank könnte die einfache Umstellung in einem Währungsraum vornehmen. Die Details sind zu Ende durchdacht und müssen nur handwerklich sauber durchgeführt werden. Nach einer Übergangszeit könnten sich Unternehmen zinsfrei finanzieren. Viele Menschen mit der dann doppelten Kaufkraft würden vielleicht lieber halb so viel arbeiten und so ihre Lebensqualität erhöhen.
Ich weiß: Das ist ein außergewöhnlicher Vorschlag. Außergewöhnliche Ideen werden immer zuerst belächelt, dann bekämpft und schließlich hat es jeder schon gewusst. Das wünsche ich mir. Das wünsche ich uns allen.

Quelle: MMnews

7 comments:

  1. Leute,
    es ist doch ganz einfach:
    Seit ca. 300 Jahren werden wir hauptsächlich von 2 Clans beherrscht:

    1) Rotschild-Clan, der sich seit ca. 400 Jahren mit Gold- und Rohstoffen unterhält (Standard Chartered Bank, die Bank der Banken, von Rotschild & Baruch im Jahre 1613 gegründet)

    2) Rockefeller-Clan, der sich seit mehr als 100 Jahren mit hauptsächlich Geldverleih und Zinseszins „über Wasser hält“ (die Federal Reserve Bank 1913 zusammen mit Rotschild-Clan gegründet)

    Es gibt dazu noch 2 Clans, die aber im Moment weniger bedeutend sind:

    3) Der Vatikan-Clan mit immerhin schatzungsweise etwa 25 to. Gold

    4) Der europäische „Schwarze Adel“, der europäische Interessen „vertritt“

    Der Rotschild-Clan ist klar zionistisch ausgerichtet. Dieser versucht gerade Israel hochzubringen, sich die USA einzuverleiben und sich einigermaßen in China einzurichten (deswegen auch die gigantischen chinesischen Goldkäufe und eröffnungen der Rotschildbanken in China)

    Diesem Gegenüber steht der Rockefeller-Clan, der sich weiss-rassistisch sieht (hat seinerzeit Hitler und Eugenik-Programme finanziert).

    Zwischen diesen beiden tobt gerade ein unerbittlicher Machtkampf.

    Die anderen zwei spielen im Moment weniger bedeutende Rollen und müssen eher zuschauen.

    Der Gesamtvermögen der Rotschilds beläuft sich im Moment (laut russischen Geheimdienstinformationen) auf etwa 2,5 Trillionen (eine Million Billionen, = 1018) Dollar. Der der Rockefellers etwas weniger, wie es heisst.

    Also aus diesen 2 Möglichkeiten haben wir zurzeit „auzuwählen“: entweder auf die Seite Rotschilds und der Goldwährung (wovon die eben im Moment das meiste besitzen) oder auf die der Rockefellers und des Zinseszinses, wobei diese natürlich die Hand darüber haben.

    Also macht euch wegen dieser beiden Systemen keine großen Hoffnungen, denn wir werden dabei in jedem Fall die Untertanen der o.g. Königshäuser: entweder im weiss-rassistischen Zinseszins-System oder im zionistischen Goldwährungs-System oder in einem Mischsystem aus diesen beiden.

    Die anderen Möglichkeiten wären natürlich mehr als wünschenswert, da sie die wirkliche Befreiung bedeuten würden, stehen aber gesellschaftspolitisch nicht zur Debatte.

    Also wofür entscheidet ihr euch? - Eine Gewissensfrage.

    P.S.: die anderen Systeme: z.B. das Freifließendes Geld nach Silvio Gesell oder das kybernetische Kooperationssystem nach Franz Hörmann usw., usf.

    „Die die meinen, Rotschilds und Rockefellers gehören der Vergangenheit an, sind entwerder naiv oder lügen ganz bewusst.“ (Andrej Fursov)

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    1. Hallo, ganz herzlichen Dank für dein Kommentar, das ist sehr aufschlussreich.

      Mit dem Vatikan bin ich nicht so ganz sicher - zum einen sind 25 to. Gold, selbst beim derzeitigen Preis, gerade etwas über 1 Milliarde EUR wert, zum anderen kann die katholische Kirche ja schon wesentlich länger Geld scheffeln als Rothschilds. Ich denke alleine die Bareinlagen sind höher, und von den Ländereien und Immobilien mal abgesehen. Vielleicht muss man das in den Kirchen, den Gemälden und im Schmuck der Geistlichen verarbeitete Gold noch mitrechnen. Und es wäre auch interessant zu wissen, was alleine durch die Kirchensteuer in Deutschland regelmäßig auf das vatikanische Konto gepumpt wird.

      Was ich nicht verstehe ist wie das britische Königshaus damit zusammenhängt. Manchmal liesst man auch etwas über deren Einfluss, dass man die Vorfahren von Queen Elizabeth ja bis zu den Ägyptischen Königen zurückverfolgen kann, und dass deren Macht und Reichtum viel hoeher ist, als man allgemein annimmt. Sind die Offshore-Inseln (Isle of Man, Guernsey und wie sie alle heissen) tatsächlich im königlichen Privatbesitz? Weisst du etwas darüber?

      Manchmal machen es die vielen Informationen einem schon schwer, da durchzublicken. Was bedeutet denn der Zusammenschluss von Rothschild und Rockefeller eigentlich? Meintest du das mit dem Machtkampf? http://english.ruvr.ru/2012_06_08/77502619/

      Hast du zu deren Machtkampf weitere Informationen? Ich wäre sehr dankbar dafür. Ich weiss nicht, ob ein Rothschild- oder Rockefellersystem besser waere, ich will eigentlich weder noch. Im Prinzip ist es doch die Gier, entweder nach Gold, oder nach Geld, die wenigen Reichtum und vielen Armut bringt.

      Ich glaube du hast leider Recht mit der Aussage, dass ein alternatives, gutes, funktionierendes und vor allem für alle gleich gerechtes System, dass zur Befreiung führt, gesellschaftspolitisch nicht zur Debatte steht.

      Fuer mich gilt, ich versuche meinen Konsum abzustellen, wenn moeglich - und wenn ich das System nicht aendern kann, kann ich aber trotzdem schon mal bei mir anfangen. Der jüngste Schritt war: umsteigen auf Vegetarier (seit 6 Dezember 2011)

      Ich versuche lokal zu kaufen, habe schon seit 6 Jahren keinen Fernseher mehr, mein Handy ist fast 7 Jahre alt. Ich kann zwar bei den Dingen, die die Massen zu beglücken scheinen (Fussball, Fernsehsendungen, smartphone...) nicht mitreden, aber wozu ueber Dinge reden, die mich nicht interessieren.

      Wenn uns schon eines dieser systeme aufgezwungen wird, dann gerne das Goldsystem. Von den nutzlosen Euronen kaufe ich mir hin und wieder mal Silber- oder Goldunzen, die sind wesentlich schöner als ein Kontoauszug oder Aktien.

      Die Zinsknechtschaft führt nirgendwo hin, ausser zu den regelmäßigen Kriegen, die man in den letzten 150 Jahren hatte. Mal gespannt wie es kommt. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, und unsere tollen Regierungen (oder wer auch immer die Strippen zieht) führt die Welt in einen dritten, diesmal nuklearen, Weltkrieg, der hoffentlich alles dahinrafft bis auf ein paar Überlebende, die dann im Lendenschurz bekleidet damit anfangen können, die Menschheit wieder aufzubauen

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    2. Ich dachte zunächst, woher die Info über die Standard Chartered Bank, aber als ich unten den Namen "Andrej Fursov" gelesen habe, da wurde es mir klar. Diese Informationen stehen nicht gerade in der Bildzeitung :-)

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  2. Leute, das ganze Geldsystem wackelt wegen dem Zins und Zinseszins!!! :-( Der Zins gehört deswegen abgeschafft!

    Wegen dieser Tatsache soll sich meines Erachtens jeder vom FIAT-ZINS-Geldsystem und der Währung unabhängig machen. Ich z.B. bevorzuge Gold- und Silbermünzen für eine krisenfeste Vorsorge. Das Geld für den Lebensunterhalt und den Erwerb genannter Münzen verdiene ich mit den Arbitragen von Smartstrategie.com, natürlich auch währungsunabhängig und steuerfrei. ;-) Diese Kombination wird von Profis als beste und werthaltigste Vorsorge empfohlen!

    Mein Aufruf an Dich: Helfen wir alle zusammen, geben wir diesem FIAT-ZINS-Geldsystem keine Chance! Sichern wir uns mit physischen Edelmetallen unsere Zukunft, das machen auch die Banken und Insider zur Krisenabsicherung. Und bitte teilt diese Info mit euren Freunden und Bekannten auf Facebook (an die Pinnwand des Freundes posten), per Mail und so weiter. Umso mehr Personen darüber informiert werden, desto besser!

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    1. SMARTSTRATEGIE IST BETRUG!

      Finger weg!

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    2. Wenn Smartstragie funtionieren würde, bräuchte man überhaupt nirgendwo Werbespammen, denn dann würde sich das System wie ein Lauffeuer verbreiten. Da es sich aber um Betrug handelt, tut es das natürlich nicht und jedes Opfer muss einzeln geködert werden.
      .

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    3. Hallo, schoen wenn Smartstrategie fur dich funktioniert, oder du von dort wenigstens ab und an eine kleine Überweisung fur deine Dienste als Werbebote erhälst.

      Vergiss nicht zu erwähnen, dass die Leute bitte nach kritischen Stimmen googeln sollen, um auch die Meinung derer zu lesen, fur die Smartstrategie nicht funktioniert, und die auch keine Werbeprämien oder ähnliches von dort erhalten.

      Deinem Aufruf:

      "Helfen wir alle zusammen, geben wir diesem FIAT-ZINS-Geldsystem keine Chance! Sichern wir uns mit physischen Edelmetallen unsere Zukunft, das machen auch die Banken und Insider zur Krisenabsicherung"

      stimme ich voll und ganz zu. Es gibt viele Menschen die sich ihren Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit verdienen und nicht ergaunern, erzocken oder sonstwie (sonst ist man ja nicht besser wie die Banken, die man genau dafuer kritisiert) erschwindeln.
      Auch diese Menschen sollten auf Edelmetalle setzen.

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