Tuesday 6 August 2013

Für viele bislang unvorstellbar, doch der Niedergang USraels wird immer sichtbarer




Edward Snowden erhielt einen russischen Ausweis.
Edward Snowden erhielt einen russischen Ausweis.
Deutlich sichtbar geworden ist der Niedergang des menschenfeindlichen EINE-WELT-SYSTEMS unter der USrael-Flagge durch die sogenannte "Snowden-Affäre".
Die Ereignisse zur neuen Formation der ehemaligen, menschlicheren Weltordnung, begannen sich zu überschlagen, als der ex-Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes NSA, Edward Snowden, Zuflucht bei den neuen Weltmächten China und Russland suchte. Snowden wurde von den neuen Weltmächten nicht an die Guantanamo-Foltermacht USA auslieferten.

Die Demütigung USraels begann, als China sich unverblümt weigerte, Snowden auszuliefern. Und das trotz martialischer Drohungen seitens USraels: "Die US-Regierung warnte alle Länder, Snowden aus- oder einreisen zu lassen. Dass Hong Kong am Sonntag Snowden die Ausreise nach Moskau erlaubte, wird als Verhöhnung Washingtons gesehen." [1]

Danach wurde die veränderte Weltlage noch deutlicher sichtbar, denn Edward Snowden bestieg fröhlich eine Aeroflotmaschine in Hong Kong mit dem Ziel Moskau, obwohl er keinen gültigen Reisepass mehr besaß. Niemals zuvor in seiner unrühmlichen Geschichte musste sich die Weltmacht USrael so demütigen lassen, wie im Zusammenhang mit der Snowden-Affäre. Das liegt offenbar daran, dass sich die Weltmacht im freien Fall befindet.

Höhepunkt der Demütigung USraels war letztlich das von Russland dem verfolgten Snowden gewährte Asyl. Diese Erniedrigung ist deshalb so gravierend, weil sich US-Generalbundesanwalt Eric Holder in einem Schreiben an den russischen Justizminister Alexander Konowalow persönlich dazu herunterließ zu garantieren, "Snowden wird nicht gefoltert", womit die USA eingestehen, dass sie in anderen Fällen sehr wohl foltern. Diese Folter-Tatsachen leugnen die USA zum Beispiel hartnäcknig im Falle von Guantanamo. Und dennoch erhielten die USA von Russland eine Abfuhr.

Russland, ein Land, das von den Menschenfeinden ständig beschimpft wird, die Menschenrechte nicht zu achten, schützt also einen jungen Mann, dem von USrael die Menschenrechte aberkannt wurden. Russland kann sich dafür des Beifalls der ganzen Welt sicher sein, schließlich musste die BRD-Trulla im Auftrag USraels dem Verfolgten ein berechtigtes Asylbegehren verweigern. Dafür nimmt sie Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen als Asylanten auf, die die Deutschen bis zur Blutleere aussaugen.

Die jüdischen Machtzentren in den USA schäumen vor ohnmächtigem Zorn. Immerhin ließen sie ihren Handlanger im Weißen Haus vor etwa zwei Wochen persönlich bei Präsident Putin anrufen, Snowden ja kein Asyl zu gewähren: "Telefonat über Snowden. Die USA warnten Russland davor, das Asylgesuch anzunehmen." [2] Putin ließ Obama abblitzen, aber das nahmen sie nicht ernst, sie schwelgten in der Erinnerung an ihre einstmalige Weltmachtstellung, vor der sich Putin schon noch beugen würde. Aber Putin beugte sich nicht mehr, denn diese Macht zerbröselt gerade vor den Augen der ganzen Welt.

Diese Ohnmacht führt der jüdischen Welt-Lobby schmerzlich vor Augen, dass sie auch ihr System der Welt-Geld-Tyrannei nicht mehr allzu lange halten kann. Die Finanzzeitung des jüdischen Geldsystems, das WSJ, nannte die Asylgewährung, offenbar aus schmerzhafter Verzweiflung hervorgerufen, sogar einen "feindlichen Akt gegen die USA". Diese Sprachregelung wird üblicherweise bei militärischen Übergriffen gebraucht. Der bekannteste Israel-Vasall der USA, Senator John McCain, nannte Russlands Asylgewährung für Snowden "eine Schande, eine absichtliche Blamage der USA." Mit dem Wort Schande griff er indirekt den Afro-Handlanger im Weißen Haus im Auftrag der Lobby an, weil dieser es nicht schaffte, Putin auf Linie zu bringen. Es wird von allen Beobachtern einhellig berichtet, dass die jüdischen Machtzentren in Washington "vor Wut kochen". [3]

Der russische Präsident Wladimir Putin lächelt dazu ebenso zufrieden wie gelassen. Die Bande tobt, kann aber zum ersten Mal seit fast 70 Jahren nichts mehr ausrichten, um das verlorene Prestige wiederherzustellen. Nichts, so scheint es, kann diesen torkelnden Riesen noch aus dem Untergangsstrudel, der ihn erfasst hat, herausziehen. Der jüdische WELT-Kolumnist Alan Posener versuchte in einem Artikel, sich selbst zu beruhigen. Wie ein von Größeren in die Schranken gewiesenes Kind, stampfte er verbal-trotzig mit dem Fuß auf den Boden, "und ich bin doch stärker"

Posener wörtlich: "Die russisch-amerikanischen Beziehungen sind gegenwärtig so frostig wie eine Pool-Party in Sibirien. Fast ist man geneigt, sich erstaunt die Augen zu reiben und ein zweites Mal auf das Datum zu schauen, um sich zu vergewissern, ob man im August 2013 lebt oder nicht doch noch in den Jahren des Kalten Krieges … Putin weiß genau, dass sein Land schon lange nicht mehr mit den Vereinigten Staaten mithalten kann …. So verfolgt er die Strategie, die verbliebene Supermacht zur Weißglut zu treiben." [4]

Man könnte fast Mitleid haben mit Herrn Posener, der sich mit derartiger, dummer Selbstberuhigung trösten muss, um nicht ganz den Mut zu verlieren angesichts des usraelischen Niedergangs.

Als die Sanktionen gegen den Iran vor ein paar Jahren verhängt wurden, weil man eine militärisch-atomare Aufrüstung fürchtete, wie es hieß, stimmte Russland zu. Auch versicherte Russland damals immer wieder, es würde peinlichst darauf achten, dass im Rahmen seiner Iran-Politik der militärische Bereich ausgeschlossen würde, damit die Sanktionen nicht verletzt würden. Russland muss also zur damaligen Zeit noch nicht stark genug gewesen sein, noch Respekt vor USrael gehabt haben.


Damals hatte USrael offenbar noch die Macht, ein solches Zugeständnis von Russland abzuverlangen, heute macht man sich in Moskau darüber lustig. Die EURONEWS-Journalistin Marina Ostrovskaya interviewte Anton Chlopkow, Präsident des Zentrums für Energie- und Sicherheitsfragen in Moskau und Spezialist für iranische Politik, und warf ihm vor, Russland arbeite mit dem Iran auf Feldern zusammen, die den Sanktionen unterlägen, wie Waffenhandel und der Bau nuklearer Infrastruktur. Frau Ostrovskaya erwartete für ihre Auftraggeber ein "Leugnen" von Chlopkow - zur Beruhigung. Aber Chlopkow sprach völlig unbeeindruckt, geradezu gelangweilt, als er nicht nur nicht den Versuch machte abzustreiten, dass Russland die Sanktionen gegen den Iran einen Dreck kümmern, sondern frei heraus  bestätigte, mit dem Iran auf militärischem Gebiet noch viel weitreichender zusammenzuarbeiten als in den Verbots-Sanktionen definiert wird. 

Chlopkow wörtlich: "Und man sollte erwähnen, dass die militärisch-technische Zusammenarbeit mit dem Iran noch viel weitreichender ist als die Dinge, die in der Resolution der Vereinten Nationen enthalten sind."[5]

Diese offene Aussage strotzt geradezu vor Selbstvertrauen, beruhend auf einer völlig neuen Machtsituation in der Welt.



1)reuters.com, 23.06.2013
2)Welt.de, 13.07.2013
3)"Die USA schäumen. Russlands Asyl für Snowden sorgt in den USA für Empörung. 'Russlands Entscheidung ist ein feindlicher Akt gegen die USA', empört sich das 'Wall Street Journal'. Obama müsse nun endlich handeln. Senator John McCain schäumt: 'Eine Schande, ein absichtlicher Schritt, die Vereinigten Staaten zu blamieren.' Obamas Regierungssprecher Jay Carney ringt sich auf Journalistenfragen nur Floskeln ab wie 'sehr enttäuscht' und 'keine positive Entwicklung' – das sind diplomatische Umschreibungen, die zeigen, dass der Chef im Weißen Haus vor Wut kocht." (Die Welt, 03.08.2013, S. 1)
4)Die Welt, 03.08.2013, S. 1
5)de.euronews.com, 02/08/2013


Quelle: National Journal (08.08.2013)



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