Thursday 15 November 2012

Düsterer Ausblick: Womit die USA in den kommenden vier Jahren rechnen können

Patrick Wood, The August Forecast, 08.11.2012

Bei der Wahl von Barack Obama ging es nicht nur um die Wiederwahl einer Person. Viel wichtiger ist, dass seine gesamte Administration mit ihren Zaren, ihren Vertretern, der Gesundheitsreform, den Verordnungen, den Umstrukturierungen des Militärs usw. wenigsten die nächsten vier Jahre, wenn nicht gar noch länger, weitermachen wird.

Obamas erste vier Jahre konzentrierten sich vornehmlich auf die Umgestaltung der US-Administration: Er implementierte ein marxistisch ausgerichtetes System und marxistisch ausgerichtete Strategien und fand die entscheidenden Leute, die diese Dinge vorantreiben. Vordergründig unterstützt die Mehrheit der Amerikaner diese Revolution – in Wirklichkeit ist das aber eher auf Massenmanipulation als auf rationale Erwägungen zurückzuführen.

Ich hatte jüngst ein Gespräch älterer Mitbürger aufgeschnappt, wo man über die Wahlergebnisse sprach. Einer von ihnen verurteilte George Bush als bösen Zerstörer, während er Obama dafür lobte, dass er Bush ebenfalls die Schuld geben würde. Ein anderer erklärte, dass er glücklich sei, solange seine staatlichen Rentenzahlungen überwiesen und seine Medikamente gezahlt würden. Der nächste erklärte, dass Obamas Wirtschaftspolitik wohl doch nicht so gut sei, und die anderen zwei in der Runde interessierte das alles gar nicht.

Die ganze Diskussion war völlig sinnlos und führte nirgendwohin, und es zeigt nur, dass keiner von ihnen auch nur im Ansatz verstanden hatte, worüber sie eigentlich sprachen. Was ich damit sagen will, ist, dass das nur die Naivität und die Missverständnisse der Bevölkerung unterstreicht. Es ist ein Leichtes, solche Leute zu manipulieren.

Im Folgenden Finden Sie einige Prognosen, was die USA mit Obama an der Spitze die nächsten vier Jahre erwarten wird:

Radikaler Islamismus: Obama wird rein gar nichts tun, um sich gegen die Ausbreitung des radikalen Islamismus im Nahen Osten und anderen Regionen der Welt zur Wehr zu setzen. Seine freundliche Haltung gegenüber Gruppen wie der Muslimischen Brüderschaft wird diese Gruppen nur noch mehr dazu ermutigen, Regime zu stürzen, so wie wir es in Ägypten und Libyen beobachten konnten – und das US-Außenministerium und die CIA werden dabei in jeder einzelnen Phase behilflich sein.

Gesundheitssystem: Die Reform des Gesundheitssystems („Obamacare“) ist jetzt in Stein gemeißelt. Es gibt jetzt kein Zurück mehr. Die Qualität des Gesundheitswesens wird sinken und zahlreiche Ärzte werden aus dem System aussteigen, wodurch die vorhandenen Ressourcen noch stärker zurückgehen werden. Die damit einhergehenden Rationierungen werden gerade für die älteren Menschen besonders hart sein, da man sie in zunehmendem Maße als nutzlose Bestandteile der Gesellschaft erachten wird.

Korruption: Die Skandale und Korruptionsfälle werden dramatisch zunehmen. Während der ersten vier Jahre ist an Obama alles abgeperlt. Er und seine Administration konnten erfolgreich jedem einzelnen Skandal aus dem Weg gehen und haben dem US-Kongress und der Justiz eine lange Nase gemacht, während jede Aufforderung zur Informationsherausgabe blockiert wurde. Solche „Erfolge“ ermutigen lediglich zu noch mehr schlechtem Verhalten
.
Polizeistaat: Die Gesamtzahl der Soldaten wird reduziert werden, während man sich immer stärker auf die inländische Strafverfolgung konzentrieren wird. Genauer: Das Militär wird zunehmend stärker eingesetzt werden, um den US-amerikanischen „Inlandsterror“ zu bekämpfen. Die Kontrollen und Checkpoints des US-Heimatschutzministeriums (DHS) werden auf alle Arten des Transports und öffentliche Veranstaltungen ausgeweitet werden: Auf Züge, Busse, den Privatverkehr, Sportereignisse, öffentliche Gebäude usw. Die Polizeikräfte vor Ort werden sich den Anweisungen des Militärs oder der US-Bundesbehörden beugen müssen.

Waffenkontrolle: Kaufen Sie Waffen, solange es Ihnen noch möglich ist, denn Obama wird alles dafür tun, um den Waffenbesitz und die Waffen- und Munitionsverkäufe zu verbieten. Nur wenige Stunden nachdem das Wahlergebnis bekannt wurde, veröffentlichte Reuters einen Artikel mit dem Titel „USA sprechen sich für neue Gespräche über das UN-Waffenhandelsabkommen aus“. Obama hatte den Vorstoß der US-Regierung im Juli dieses Jahres auf Eis gelegt, aus Angst, dass es bei den Republikanern zu einer heftigen Gegenreaktion führen könnte; jetzt arbeiten sie wieder in Höchstgeschwindigkeit daran weiter.

Technokratie: Zbigniew Brzezinski schrieb in seinem Buch „Between Two Ages“, dass „der Marxismus eine weitere vitale und kreative Phase auf dem Weg zur universellen Menschheitsvision darstellt.“ Bitte berücksichtigen Sie, dass der Marxismus nicht die End-Vision der Menschheit ist, sondern nur eine Phase, die es zu durchschreiten gilt. Als Marxist nutzt Obama unorthodoxe Strategien, um die Technokratie in den USA und weltweit weiter voranzutreiben. So gesehen ist er nur ein nützlicher Idiot, der die Technokratie befördert. Die politischen und wirtschaftlichen Denker Amerikas haben nicht die leiseste Ahnung davon, was sich hier gerade abspielt.

Intelligentes Stromnetz: Rechnen Sie mit einem massiven Vorstoß in Richtung eines landesweiten „intelligenten Stromnetzes“, was immer vor dem Hintergrund der Aktivitäten der US-Energiebehörde gesehen werden sollte. Während die grüne Energiepolitik für Energieverknappungen sorgen wird, dürften die Rufe nach Umweltschutz und einer „nationalen Energiepolitik“ ohrenbetäubend werden.

Privatsphäre: Bis 2016 wird dem Auge der Regierung nichts mehr entgehen. Kein US-Bürger – von den Eliten mal abgesehen – wird von dieser jederzeit verfügbaren Kontrolle ausgenommen sein. Die US-Regierung wird einen Personalausweis einführen. Die Überwachung und Nachverfolgung in öffentlichen Räumen wird umfassend sein. Die Überwachung aller Kommunikationsmittel (Telefon, Computer, Unterhaltungen) wird vollumfänglich implementiert werden.

Steuererhöhungen: Rechnen Sie in allen Bereichen mit Steuererhöhungen. Obama erwägt bereits eine „CO2-Steuer“, die die US-Fertigungsbranche und das Transportwesen treffen würde.

US-Verfassung: Die US-Verfassung ist erledigt, wir alle wissen es, weshalb man es auch einfach so platt heraus sagen kann. Obama hat in den vergangenen vier Jahren die letzten Reste der US-Verfassung vernichtet. Es ist klar, dass die Exekutive der US-Regierung mittlerweile völlig ungehindert schalten und walten kann, ohne dass durch die in der Verfassung festgelegte Gewaltenteilung noch irgendeine Kontrolle erfolgen würde. Die Exekutive hat sich mittlerweile gegen ihre eigenen Bürger gewendet. Obama wird tun, wonach ihm ist, und das alles ohne Zustimmung des US-Kongresses.

Und, gibt es irgendetwas, das diese deutlich definierten politischen Ziele aufhalten könnte? Nein. Warum nicht? Weil die Mehrheit der US-Wähler – speziell die jüngere Generation – viel zu ungebildet ist, um diese Themen zu verstehen, geschweige denn Widerstand zu leisten.

Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Obama aufgrund seiner früheren, aktuellen und künftigen Skandale noch vor 2016 seines Amts enthoben wird. Doch man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht: Durch eine Amtsenthebung von Obama würde der Meister allen Schwachsinns, Joe Biden, zum Präsidenten aufsteigen.

Quelle: Propagandafront.de (08.11.2012)

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