Sunday 13 November 2011

Die Notwendigkeit eines Kritischen Blickes

Der Begriff "Brot und Spiele" (Wikipedia; Lat.: panem et circenses), der der Satire X des römischen Satirikers und Poeten Juvenal (ca. 100 AD) entstammt, ist allgemein eine Metapher fuer oberflächliche Mittel zur Besänftigung. Dieser Begriff wird, was Politik betrifft (Besänftigungs-; Beschwichtigungspolitik), dazu verwendet, die Schaffung von öffentlicher Zustimmung zu beschreiben, und zwar nicht durch exemplarische oder aussergewöhnliche oeffentliche Leistungen oder Politische Führung, sondern durch Ablenkung, Distraktion und/oder die blosse Befriedigung der unmittelbaren, seichten Bedürfnisse der breiten Masse der Bevoelkerung. Der Begriff impliziert auch die Erosion oder Ignoranz der Bürgerpflicht unter den Sorgen und Bedenken des gemeinen Volkes (da das gemeine Volk ja durch panem et circenses abgelenkt ist).
Was also vor 2000 Jahren schon galt, gilt heute noch immer. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass das Brot von MacDonald's & Co. stammt, und man sich die Spiele bequemer- und vor dem Fernseher sitzenderweise direkt aus dem eigenen Wohnzimmer anschauen kann - man hat sich sogar die Mühe gespart, sich in die nächste Arena zu begeben, um sich Gladiatorenkämpfe anzusehen.
Warum das hier erwähnt wird ist, dass die Metapher "Brot und Spiele" scheinbar heute noch Gültigkeit besitzt, und zwar 2000 Jahre, nachdem sie geprägt wurde. Und das scheint von immenser Bedeutung für die Politiker und die politischen Aktivitäten von heute; man betrachte sich nur einmal die Geschehnisse der letzten paar Jahrzehnte, und was auf der Welt passiert ist. Allerdings scheint sich der Grossteil der Bevölkerung nicht dafür zu interessieren.
Dieser Blog wirft einen kritischen Blick auf vergangene und gegenwärtige Ereignisse; ein informierter Blick, soviel muss gesagt werden, und kein Blick, der auf Fehlinformationen durch mangelnde Quellen beruht. Informiert bedeutet auch "International", was essentiell ist, um Ablenkungsmechanismen öffentlicher Meinungsmache innerhalb eines Landes zu identifizieren. Nichtsdestotrotz entstammen die bereitgestellten Informationen privater Forschung, und es liegt voll und ganz bei den geschätzten Lesern, deren Bedeutung für sich selbst zu entscheiden.
Heutzutage ist es ungemein wichtig, dass wir, das Volk, eine kritischere Betrachtungsweise an den Tag legen - bezüglich Geschehnissen dieser Welt, wie diese passieren, und wie man uns sagt dass sie passieren. Was sind die Konsequenzen von Geschehnissen und Entscheidungen die getroffen werden, wer profitiert davon und warum? Unglücklicherweise ist es ein allzu leichtes, Andersdenkende, kritische Personen und Menschen, die Fragen stellen, als "Verschwörungstheoretiker" abzustempeln und zu ignorieren. Was auch verständlich ist, schliesslich lief die "Wahrheit" ja im Fernsehen.
Seltsamerweise scheint es in der Wirtschaft etwas anders zu sein. Firmen auf der ganzen Welt suchen die besten und talentiertesten Mitarbeiter, und besonders diejenigen, die die Fähigkeit "to think out of the box" besitzen. Wahrscheinlich haben besonders die Leute, die in einer grösseren Firma arbeiten, den Begriff irgendwann einmal schon gehoert. Der Begriff "to think out of the box" bedeutet soviel wie "ein Problem von verschiedenen Seiten betrachten" und auch mal andere Wege zu finden, es zu loesen. Das erfordert sowohl eine kritische Betrachtungsweise (für die Dinge, die falsch laufen oder die es zu verbessern gilt), als auch Kreativität (um Wege zu finden, diese zu verbessern).




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11 comments:

  1. informierter blick & wahrheit ......
    klingt gut, aber woher soll das denn kommen?
    wer beurteilt was richtig und was falsch ist?
    was ist wahrheit und was verschwoerung oder nur theorie?

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    1. Vielen Dank fuer dein Kommentar. Wie ich im Text bereits geschrieben habe, liegt dies einzig und allein bei den Lesern - also u.a. bei dir selbst. Du hast die Möglichkeit, alle 2 Tage mal 10 Minuten zu investieren, um den Spiegel oder irgendwelche Nachrichten deines Vertrauens zu lesen, und dich für gut informiert zu halten - aber vielleicht bist du damit nicht zufrieden, und hast ein paar Fragen, die du durch die öffentlichen Medien (oder die Quelle deines Vertrauens) nicht beantwortet siehst. Im Grunde ist es wie mit allem, sei es Tierzucht, Bauhandwerk, dem Spielen eines Instrumentes oder was auch immer. Alle 2 Tage 10 Minuten zu investieren, macht dich weder zu einem geschickten Handwerker, noch zu einem guten Musiker oder ähnlichem. Man würde auf ewig im Mittelmass versinken, wenn überhaupt, und kein Projekt je beenden oder ein Instrument spielen lernen. Genauso wird es auch nicht reichen, deinen Blick oder dein Gefühl zu schärfen für das was Wahr ist oder vielleicht auch nicht. Dies kommt mehr durch intensives Studium verschiedener Quellen, seien es geschichtliche, Politische, Wirtschaftliche, religiöse oder andere Quellen. Auch hier gilt, Übung macht den Meister. Nur dadurch kann man sich eine fundierte Meinung bilden, die einem dem Ziel, die Wahrheit zu finden, näher bringt. Und nur durch Investition von Zeit und Fleiss, durch das Verstehenwollen verschiedener Vorgänge, durch Lernen und Üben, kann man seinen kritischen Blick schärfen und anfangen, klarer zu sehen und zu verstehen. Nur durch die Investition von Zeit und Fleiss kann man sich etwas bauen, Tiere züchten, Instrumente lernen, eben besser zu werden, in dem was man tut.

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    2. vielen dank fuer die guten ratschlaege, aber was willst du mir damit sagen?
      sollen wir gegenseitig aufrechnen wer welche ausbildung hat und wie oft und wie lang welche zeitungen liesst?
      wer gewonnen hat hat ein recht auf eine eigene meinung und der andere nicht?
      oder - wer deine texte kritisiert ist nur zu dumm um sie zu verstehen?

      eine anmerkung noch dazu - ich schreibe hier unter vollem namen und du versteckst dich hinter einem unpersoenlichen titel, was ist der grund dafuer?

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    3. Nein, wir sollen uns nichts aufrechnen, und keiner soll gewinnen. Du hattest zuvor 3 Fragen gestellt:

      "informierter blick & wahrheit ......
      klingt gut, aber woher soll das denn kommen?
      wer beurteilt was richtig und was falsch ist?
      was ist wahrheit und was verschwoerung oder nur Theorie?"

      Diese habe ich versucht zu beantworten. Und zwar damit, dass meiner Meinung nach die eigentlich jeder für sich selbst beantworten muss, und je mehr Infos man für diese Entscheidung zur Verfügung hat, umso besser. Ich verlange ja auch nicht, dass mir irgendwer glaubt, was ich in dem Blog so alles schreibe. Im Gegenteil, ich wünschte, dass niemand es glaubte, und deshalb anfangen würden, meine Aussagen zu be- oder zu widerlegen. Au, da hast du mich auf eine Idee gebracht. Da muss ich einen kleinen Artikel drüber posten. Danke.
      Jedenfalls fände ich es auch gut, wenn du meinem Gefasel gegenüber kritisch waerst, aber auch den News, und eigentlich allem, und so lange nach Informationen suchst und die Sachen validierst oder eben widerlegst, bis du glaubst, eine Antwort auf die Fragen gefunden zu haben. Oder zumindest so viele Informationen, die die nagende, kritische, fragende innere Stimme befriedigen.

      Und der Grund, warum ich hier unter dem unpersönlichen Titel schreibe ist, dass dieser Blog so heisst. Ich finde es treffend, meinen User auch so zu nennen. Namen sind eh Schall und Rauch.

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  2. politik und regierung auf der einen und das volk auf der anderen seite - politik und regierung sind boese, das volk ist betrogen, belogen und unterdrueckt
    ist das nicht schon eine verschwoerungstheorie?
    wer ist "DIE REGIERUNG"? und warum sollte sie ein interesse daran haben gegen das volk zu sein - nur um sich zu bereichern? das sicher nicht, wer sich gereichern will geht in die industrie und nicht in die politik!
    das arme volk darf nicht mitentscheiden ... zum glueck! woher sollte denn der normale buerger die information haben z.b. welche finanzpolitik die richtige ist - ich hoffe doch, dass diese entscheidungen von profis getroffen werden die wissen und erfahrung besitzen, was natuerlich nicht unbedingt bedeutet, dass diese entscheidungen immer die richtigen sind, aber das merkt man eben erst hinterher - spaeter zu schimpfen,dass die entscheidungen falsch waren ist einfach!
    was wuerde z.b. passieren wenn das deutsche volk direkt darueber entscheiden duerfte wie man die arbeitslosigkeit bekaempfen sollte? ... das waere wahrscheinlich kein spass fuer die auslaender.... waere das sozial? wuerde das wirklich helfen?
    politik ist nicht unbedingt immer sozial, aber das volk ist es meiner meinung nach noch viel weniger, jeder will fuer sich selbst das beste - alles muss billig sein, keine steuern und sozialabgaben, 200 fahren auf der autobahn und natuerlich keine polizei - FREIHEIT ... ganz toll - - - wer kuemmert sich um die die keine arbeit kein geld kein auto etc. haben? etwas das volk? freiwillig? wer hilft seinem nachbarn? wer nimmt obdachlose bei sich auf? wer teilt sein gehalt mit arbeitslosen? OK, der staat macht das auch nicht perfekt, aber zumindest ansatzweise, ohne jegliche staatliche kontrolle, nur mit der freiwilligen hilfe der lieben mitbuerger wuerde es mit sicherheit vielen menschen viel schlechter gehen

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  3. Du siehst das hier ein bisschen zu eng, stelle ich fest. Nehmen wir einmal dein Geschrei mit "DIE REGIERUNG" - dieses Wort steht überhaupt nicht in dem Artikel, wohl aber 3 mal in deiner Antwort. Warum kommentierst du etwas, das gar nicht zur Debatte steht?

    Du freust dich, dass finanzpolitische Entscheidungen von Profis getroffen werden? Die Profis etwa, die die Welt in diesem Jahrhundert mehrfach in Finanzkrisen geworfen haben? Wenn du meinst, diese Krisen unterliegen dem freien Spiel der Kräfte, dann ist das nicht mal ganz verkehrt - die Finanzprofis haben ja auch mit dafür gesorgt (durch ihre kompetente Beratung), dass es keinen einzigen funktionierenden Finanz-Kontrollmechanismus mehr gibt. Falls du in den letzten 3 Jahren (v.a. 2008/2009) überhaupt mal Zeitung gelesen hast, dann hast du nach der 2008'er Finanzkrise bestimmt gehört, dass Politiker weltweit nach besserer Kontrolle der Finanzmärkte geschrien haben, damit eine solche Krise nicht mehr passiert. Und was geschah seitdem? Gar nichts, Status Quo. Und wir rennen lachend in eine nächste Finanzkrise (besser, sind schon fast da), die die von 2008 zwergenhaft erscheinen laesst. Nein, in Europa z.B. hat man ehemalige Banker und Analysten sogar auf Regierungspositionen gehockt (Italien, Griechenland, ...). Naja, sind ja Profis, die werden das ja schon machen... Aber sind das die richtigen, ein Volk zu führen? Wissen die, was eine Gesellschaft braucht, um zu wachsen und zu gedeihen? Ein Volk ist weder eine Bank, noch eine Firma!

    Das Volk sollte selbstredend nicht jede Entscheidung selber treffen, aber zumindest bei wichtigen Entscheidungen mitbestimmen dürfen, und bei ganz wichtigen Entscheidungen klar entscheiden dürfen!! Das nennt man DEMOKRATIE - schlag doch das Wort bei Gelegenheit mal nach!! Dafür tritt ja u.a. die NATO ein und startet Kriege in einigen Teilen der Welt, um dort DEMOKRATIE hinzubringen - weil die ja so unterdrückt sind. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt, aber man will doch das die Leute selbst entscheiden, oder nicht? Eigentlich will man doch ein bisschen noch selber denken dürfen, aber indem du sagst, es sei gut, dass das Volk nicht entscheiden kann, sprichst du ihm diese Möglichkeit gänzlich ab. Das mag vielleicht für dich gelten und viele andere, aber nicht für alle!

    "jeder will fuer sich selbst das beste - alles muss billig sein, keine steuern und sozialabgaben, 200 fahren auf der autobahn und natuerlich keine polizei - FREIHEIT "

    Wir leben in einem System, dass die Leute dahin bringt, dass das so ist! Es liegt nicht am Wunsch der Leute, 200 zu fahren, und Freiheit ohne Polizei zu haben, und und und... Das Volk bewegt sich in den Grenzen, die man setzt, und das meistens ohne viel aufhebens. Wenn ein Volk in einem System sich befindet, welches nicht Materielles ganz oben anstellt und nicht das Wachsen von GDP/Bruttosozialprodukt (sprich, Wirtschaftswachstum) als oberste und wichtigste Masslatte ansetzt, dann wird auch das Volk entsprechend sich verhalten.

    Wenn die Politik es unterstuetzt, dass Hilfsbereitschaft und Naechstenliebe, "People Satisfaction" und Zufriedenheit mehr Gewicht im System bekommen, dann werden auch alle Teilnehmer des Systemes entsprechend reagieren. Du arbeitest doch bestimmt irgendwo? Stelle es dir zumindest ein bisschen so vor wie in einer Firma: Die Ziele, die dir dein Chef gibt und an welchen du bemessen wirst, die steuern dein Verhalten. Ist dein Ziel z.B. umsatzgesteuert, wirst du dich entsprechend verhalten. Ist es gesteuert durch z.B. Kundenzufriedenheit, dann beeinflusst das deine Arbeitsweise.

    Und das ist die Aufgabe des Staates bzw. der Politik. Und aus diesem Grund sagte ich oben, das Volk oder eine Gesellschaft sei keine Firma, und duerfe so z.B. NICHT von Bankern, Finanz- oder Wirtschaftsspezialisten gesteuert werden! Wenn dem so ist, dann hast du eine Gesellschaft, in der jeder nur an sich denkt und das beste fuer sich will.

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    1. jemanden der eine andere meinung hat mit spruechen wie:
      "Falls du in den letzten 3 Jahren überhaupt mal Zeitung gelesen hast"
      oder
      "DEMOKRATIE - schlag doch das Wort bei Gelegenheit mal nach"
      einfach als dumm und ungebildet hinzustellen ist eine recht primitive form von diskussion!
      hast du das noetig?

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    2. Nee, ich stelle weder jemanden als dumm und ungebildet hin, noch habe ich das nötig. Das war höchstens eine Herausforderung deiner Diskussionsfreudigkeit, hat aber scheinbar nicht funktioniert. Ich selbst habe in den letzten 3 Jahren fast nie Zeitung gelesen. Na und? Macht mich das dumm oder ungebildet? Ab und an schaue ich mal online news nach, aber Zeitung mag ich nicht und darum lese ich sie auch nicht.

      Die rhetorische Keule mit der DEMOKRATIE finde ich nach wie vor gerechtfertigt, auch bei erneutem überdenken. Mit deiner vorigen Aussage hast du dem armen Volk, sprich dem normalen Bürger, das Recht und vor allem die Fähigkeit abgesprochen, wichtige politische, auch gerne Finanzpolitische, Entscheidungen direkt mitzubestimmen. Das ist nicht nett.

      Wenn ich nun aber so etwas sage wie "schlag doch das Wort DEMOKRATIE mal nach", dann könntest du mich ja vielleicht auch mal fragen, ob ich es überhaupt schonmal selbst nachgeschlagen habe, anstatt beleidigt zu sein. Oder mich darauf hinweisen, dass in einer Art der Demokratie das Volk eben Vertreter wählt, die für es Entscheiden.
      Ein bisschen Spass muss sein :-)

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  4. Es gibt Systeme, in denen ist es anders... Lebensgemeinschaften wie ein Kibbuz oder andere alternative Gesellschaftsformen führen zwar nicht zum wirtschaftlichen Fortschritt und Reichtum, aber vielleicht eher zu Frieden und Zufriedenheit. Zu sagen, ei die Menschen WOLLEN ja immer nur und fordern den Fortschritt, ist gänzlich falsch. Betrachte einfach die letzten 2000 Jahre - darin findest du wirtschaftlichen/technischen Fortschritt NUR in gerade mal den letzten 100 Jahren. Es scheint aber nicht so, dass in den 1900 Jahren vorher die Leute immer und ausschliesslich revoltiert haben, weil sie endlich auf den technischen Fortschritt, das Auto und den PC gewartet haben... Oder sehe ich das falsch?

    Und (d)ein letzter Punkt:

    wer kuemmert sich um die die keine arbeit kein geld kein auto etc. haben? etwas das volk? freiwillig? wer hilft seinem nachbarn? wer nimmt obdachlose bei sich auf? wer teilt sein gehalt mit arbeitslosen?

    NATÜRLICH macht das das Volk! Wer denn sonst? Die Politiker? Die Kosten dafür zahlt das Volk in Form von Steuern und Sozialabgaben, die Aufgaben übernehmen die Leute in Form von Berufen (Sozialarbeiter fuer die armen, Taxifahrer fuer die ohne Auto, Kranken- und Altenpfleger)... Du siehst, die Menschen helfen sich natuerlich! Der Mensch an sich ist ein sehr soziales Lebewesen! Je nach dem politischen System kann man das aber auch beeinflussen, wie oben schon erwaehnt.

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    1. ich frage mich von welchem volk du redest - muss eins sein, das ich nicht kenne .....
      das volk das ich kenne zahlt steuern nur sehr wiederwillig und wenn es MUSS, nicht freiwillig um den armen zu helfen.
      auch die sozialarbeiter, taxifahrer, krankenpfleger die ihre arbeit machen um menschen zu helfen kenn ich leider nicht...
      die die ich kenne machen es weil sie geld dafuer bekommen - natuerlich haben sie auch andere ziele aber geld ist das entscheidende, wenn es kein geld mehr dafuer gibt ist es vorbei mit der hilfe fuer andere menschen
      ohne staatliche regulierung wuerden die armen und kranken das schoen dumm dastehen und vergeblich auf die netten mitmenschen warten

      im kibbuz laeuft das zugegebenermassen anders, aber das ist eine kleine gemeinschaft innerhalb eines staates - das prinzip laesst sich nicht auf ein ganzes land uebertragen
      egal ob kibbuz, hutterer oder amish - die gruppen sind immer sehr ueberschaubar und bilden eine insel innerhalb einer anderen gesellschaft

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  5. Ich kann verstehen dass man Steuern nur widerwillig zahlt. V.a. wenn man sieht, wie die Spezialisten der Regierung, die wir an anderer Stelle schon diskutiert haben, ihre Spezialistenentscheidungen in einer Art und Weise treffen, dass man das fuer arme und kranke Menschen gedachte Steuergeld dazu zu verwendet, mal wieder ein paar wenige dicke Banken outzubailen die sich verzockt haben, nachdem die Top Banker aber vorher noch schnell ihre paar hundert Millionen Euro Bonus bekommen haben.

    Deshalb ist das ganze Sozialsystem so marodiert. Würden nicht ständig Steuergelder und Sozialabgaben in dubiosen schwarzen Löchern versinken sondern ins Sozialsystem fliessen wofür sie gedacht sind, oder ins Bildungssystem und alle wichtigen Systeme, an denen Zugunsten der Wirtschaft oft gespart wird, dann lägen Dinge vielleicht besser.

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