Wednesday 22 August 2012

Ex-Bundesaussenminister Joschka Fischer tot aufgefunden

"Ex-Bundesaussenminister Joschka Fischer ist gestern verstorben. Offiziellen Berichten zufolge wurde er, tollwütigen Hunden gleich, von einer Gruppe Deutscher Helden einfach totgeschlagen."

Ich frage mich, ob und wann man diese Schlagzeile (oder eine ähnliche) eines schönen Tages in den Zeitungen lesen können wird. Warum? Welches Schicksal sollte denn sonst jemanden ereilen, der das folgende Statement von sich gibt?


Oder das folgende Statement?



Einem Bericht auf Netzticker.com zufolge hat der dicke Fischer kuerzlich die Bundeskanzlerin Merkel fuer die Europafeindlichkeit in Deutschland verantwortlich gemacht.

Hier der groesste Teil des Artikels:

"Fischer warf der Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Eurokrise vor. “Die Grundfehler sind, dass die Regierung von Beginn an national und nicht europäisch agiert hat. Und dass zu spät und zu unentschlossen gehandelt wird. Die Regierung läuft der Entwicklung hinterher, sie handelt krisen- und nicht strategiegetrieben. Am Ende kommt dann meist die teuerste Variante heraus. Griechenland war am Anfang ein 50-Milliarden-Problem. Heute sind das ganze andere Dimensionen”, so Fischer und sagte weiter, “wer meint, Deutschland könne eine große Schweiz abgeben, steht wie der träumende Ochse vor der verschlossenen Tür, bis er zum Metzger geführt wird.” Der Grünen-Politiker lobte Merkels Amtsvorgänger Helmut Kohl für dessen Verdienste um Europa. “Ich habe über viele Jahre versucht, Kohl als Kanzler aus dem Amt zu bringen. Am Ende ist es gelungen. Aber in Sachen europäischer Integration habe ich ihn immer gerne unterstützt und tue das heute noch.” Er ergänzte, “nach der Einheit hatten wir es mit einem anderen Helmut Kohl zu tun. Die Souveränität, die er als Kanzler seines zweiten Abschnitts entwickelte, hatte er in den ersten Jahren nicht. Doch dann hat er im entscheidenden Augenblick seinen 10-Punkte-Plan vorgelegt und der Entwicklung die richtige Dynamik verliehen. Diesen Mut vermisse ich in der Euro-Krise bei der Kanzlerin. Kohl hat das damals großartig gemacht.” Fischer warnte die Bundesregierung davor, die europäische Vergemeinschaftung aufgrund der Eurokrise nicht weiter voranzutreiben. “Es wäre eine Tragödie, wenn das demokratische Deutschland – jetzt, wo man uns sozusagen die Führung in diesem Integrationsprozess anträgt – nicht die Weisheit hätte, dieses zentrale Zukunftsprojekt in der Tradition der alten Bundesrepublik zu vollenden.” Weiter sagte der ehemalige Außenminister, “wir müssen begreifen, dass dieses Europa im obersten deutschen Interesse ist. Kohl hat das immer gewusst und sich nicht beirren lassen. Auch Angela Merkel weiß inzwischen, was es bedeuten würde, wenn Europa scheitern würde. Doch mit ihrer Politik des Nichterklärens und der Strategie der Hintertür gefährdet sie ihre Mehrheit im Bundestag. Das trägt nicht mehr lange.” Fischer trat dem Eindruck entgegen, dass Deutschland bei der Euro-Rettung draufzahle. “Der Euro ist viel mehr als ein Symbol. Und die Tatsache, dass wir für Europa bezahlen, halte ich für richtig, denn wir sind seine größten Gewinner. Zudem: Was hat Europa für uns nicht alles bezahlt! Es wird ja völlig vergessen, dass es eine 1952/53 eine Londoner Schuldenkonferenz gegeben hat, dass es keinen Friedensvertrag gegeben hat. Sonst hätten wir für alle Schäden, die wir vor 1945 angerichtet haben, noch weitaus mehr zahlen müssen. Insofern besteht wirklich kein Anlass, hier jetzt in buchhalterische Kleinkariertheit zu verfallen.” Der Grünen-Politiker verneinte, dass bei der Eurokrise ein Mangel an demokratischer Mitbestimmung herrsche. “Wir haben ein repräsentatives System, und wir haben ein föderales System. Es wird bei uns dauernd abgestimmt. Es ist also nicht so, dass wir ein Defizit an Mitbestimmung hätten, dass über die Köpfe der Bürger hinweg gehandelt würde."


Die Passagen in rot sind doch wahre Schläge ins Gesicht. Natürlich, dieser Typ will damit sagen, dass der Europäische Superstaat die Lösung gewesen wäre und alles ganz anders gewesen wäre, hätte die Merkel das ganze nicht anders gehandhabt.

Er scheint durch die Alliiertenschule der Deutschen Umerziehung gegangen zu sein und war wahrscheinlich sowieso ein Arschloch-Kind - wie sonst könnte er solche Dinge sagen? Andernfalls wäre er sicherlich auch niemals zum Aussenminister erkoren worden.

Die meisten Menschen in Europa wollen sicherlich national bleiben und nicht europäisch werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die nationalstolzen Franzosen beispielsweise "Vive l'Europe" anstelle von "Vive la France" rufen wollen. Oder die Spanier. Oder die Italiener.

Wieso sollte man den Menschen denn ihre Nationalen Identitäten nehmen? Weiterhin redet Fischer vom "demokratischen Deutschland". Der blanke Hohn schlechthin, denn selbst bei ungenauerer Betrachtung sehe ich nur eine Diktatur, die man der Form halber Demokratie nennt.

Aber was ist denn eine Demokratie, wenn man bei sich bei den Wahlen ausschliesslich zwischen Nullnummern, Luftnummern und Hochverrätern entscheiden muss - wobei alle diese Attribute zu unterschiedlichen Anteilen in den einzelnen zur Wahl stehenden "Politikern" vereint zu sein scheinen?

Auf jeden Fall bräuchte Deutschland dringend wieder einen Deutschen Helden, der solche staatsschädigenden Kostenfaktoren wie Joschka Fischer von der Deutschen Steuerzahlertasche streicht und dafür sorgt, dass wieder solche Politiker etwas sagen dürfen, die im Interesse ihres Volkes handeln.

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