Mike Adams
In den Medien herrscht großer Wirbel über eine neue wissenschaftliche Studie, die die Vorstellung bestärkt, unser bekanntes Universum sei in Wirklichkeit eine große Computersimulation.
Die Studie ist Mainstreamwissenschaft und die Vorstellung ist nicht so abstrus wie man zunächst meinen sollte. Ich habe mich in meinen Artikeln über Bewusstsein und das Wesen der Realität schon mehrfach dazu geäußert. Die Meldung bestärkt übrigens auch die Idee eines Schöpfers, der dieses Universum – und alles darin – nach einem Plan erschaffen hat.
Eine neue wissenschaftliche Arbeit, die inarXiv veröffentlicht wurde und von Silas Beane von der Universität Bonn mitverfasst wurde, zeigt deutliche statistische Hinweise darauf, dass unsere Realität tatsächlich eine große Computersimulation ist. Der Titel der Arbeit lautet »Constraints on the Universe as a Numerical Simulation«.
Allgemeinverständlich beschrieben
Das alles ist eigentlich ganz einfach zu verstehen, und zwar so: Ihr Computerbildschirm verfügt über eine begrenzte Anzahl von Pixeln, man spricht von einer »Bildschirmauflösung«, beispielsweise 1.920 x 1.440. Das steht für 1.920 Pixel horizontal und 1.440 Pixel vertikal.
Alles, was Sie auf Ihrem Computerbildschirm sehen, muss mithilfe dieser Pixel gezeichnet und dargestellt werden, etwas, das nur ein halbes Pixel groß ist, kann nicht gezeigt werden. So können Sie auf dem Bildschirm keine vertikale Linie zwischen den Pixeln in der programmierten Bildschirmauflösung zeichnen. Alles, was Sie auf dem Monitor anschauen – ein Computerspiel, eine Website, sogar ein Video – ist im Wesentlichen auf das »Gitter« aus Pixeln übertragen, die in der Hardware enthalten sind.
Ihre Hardware hat ein vorprogrammiertes »Auflösungslimit«, es definiert die kleinste Größe eines Objekts, das auf dem Bildschirm dargestellt werden kann.
Zoomen wir jetzt einmal aus der »realen« Welt, in der wir leben, heraus. Hier, in der realen Welt, denken wir, es gebe keine Pixel und wir könnten uns fließend an jeden gewünschten Ort bewegen. Wir denken, wir seien keine digitalisierten Wesen; wir sind doch analoge Wesen, die in einer fließenden Welt ohne die Pixelierung eines Computerbildschirms leben, stimmt’s?
Nicht so hastig. Wie sich herausstellt, ist unsere »Realität« ebenfalls gepixelt, nur eben mit einer sehr feinen Auflösung. Die Bonner Studie zeigt, dass das Energieniveau kosmischer Strahlen in die »Auflösung« des Universums, in dem wir leben, »einschnappt«. Mit anderen Worten: Die Gesetze der elektromagnetischen Strahlung sind begrenzt durch die Auflösung der dreidimensionalen Simulation, die wir ein »Universum« nennen.
Die Existenz dieses Konstrukts beweist – sofern es bestätigt wird – den intelligenten Plan eines bewussten Schöpfers, der das Universum überhaupt erst errichtet hat. Das ist das Fazit dieser wissenschaftlichen Entdeckung, das die meisten Wissenschaftler nicht anerkennen wollen. Aber die Schlussfolgerung ist unausweichlich: Wenn unser Universum eine sorgfältig konstruierte Simulation ist, dann muss es per definitionem einen Zweck hinter dieser Konstruktion geben und einen Schöpfer, der sie errichtet hat.
Um es klar zu sagen: Ich persönlich glaube, dass der Schöpfer alle physikalischen Konstanten im Universum festgelegt, dann den so genannten »Big Bang« ausgelöst und schließlich den Dingen ihren Lauf gegeben hat. Ich glaube nicht, dass unser Schöpfer tagtäglich auf der Mikroebene am Universum »herumbastelt«. Aber ich bin überzeugt, dass es in der Geschichte sehr wohl Menschen gegeben hat, die Wege gefunden haben, die »Regeln der Matrix ein ganz klein wenig zu beugen« und dadurch die Art von Wundern zu vollbringen, die wir in uralten Überlieferungen beschrieben finden.
»Die Struktur des zugrundeliegenden Gitters«
Die Autoren dieses neuen Aufsatzes folgern, dass sich das numerische Simulationsszenario in der Verteilung der kosmischen Strahlen mit der höchsten Energie entlarvt, die die Rotationssymmetrie entsprechend der Struktur des zugrundeliegenden Gitters brechen. Dieses »zugrundeliegende Gitter« beschreibe ich als »Auflösung« in unserer physikalischen Simulation. Es gibt dafür noch weitere Hinweise: Die Planck-Konstante selbst beispielsweise ist ein weiteres Zeichen dafür, dass das physikalische Universum, in dem wir leben, in einer bestimmten Auflösung quantisiertist. Tatsächlich verhält sich sogar das Licht in quantisierter Weise, deshalb werden »Licht-Päckchen« als »Quanten« bezeichnet.
Es stellt sich also heraus, dass unser Universum digital ist und nicht analog. Jawohl, sogar Ihre DNS ist digital, nicht analog. Sie sind ein digitalisiertes körperliches Wesen, erfüllt von einem nicht-materiellen Bewusstsein, das diese physikalische Simulation übersteigt. Sich das bewusst zu machen, ist so ähnlich, als würden Sie die rote Pille aus dem Film Matrix einnehmen und erkennen, dass das Universum, das Sie für real hielten, in Wirklichkeit nur eine gigantische Computersimulation ist.
Wenn man erst versteht, dass wir in einer riesigen Simulation leben, dann drängt sich unweigerlich die nächste Frage auf: »Wer hat sie errichtet?«
Intelligenter Plan
Eine offensichtliche Antwort lautet, dass wir sie errichtet haben! Nicht »wir«, die Menschen hier auf der Erde, sondern vielmehr das »Wir«, das eine höher entwickelte Zivilisation von scheinbar übernatürlichen Wesen mit unvorstellbar leistungsstarker Technologie darstellt. Wir haben die Simulation kollektiv errichtet – so die Theorie – und uns dann darauf geeinigt, unser Bewusstsein selektiv in die Simulation einzubringen, damit wir auf diesem Planeten ein »menschliches Leben erfahren« können. Aber das ist nur eine Möglichkeit.
Eine weitere mögliche Antwort lautet: ER hat sie errichtet. Wer ist Er? Er ist Gott, unser Schöpfer. Er ist ein Bewusstsein mit buchstäblich gottgleichen Fähigkeiten, allgegenwärtig und allmächtig. Er hat das Universum geschaffen (d.h. es geplant und dann die Simulation in Gang gesetzt), während er gleichzeitig einen Mechanismus lieferte, durch den innerhalb der Simulation das Bewusstsein eines freien Willens im Körper neugeborener Babys »erwacht«. Im Moment des Todes in der Simulation verlässt Ihr Bewusstsein die Simulation und kehrt zu seiner Quelle zurück, nämlich zu der wirklichen Realität, die die unsrige übersteigt. Das ist möglicherweise der Grund, warum Menschen mit Nahtoderfahrung übereinstimmend über eine »Hyper-Realität« berichten, die sich »tausend Mal realer als das Leben auf der Erde«anfühle.
Noch einmal: Ich habe schon immer an einen übernatürlichen Schöpfer in unserem Universum geglaubt, an unseren Gott. Ich glaube auch – und habe gute Beweise dafür –, dass Gott ein allliebendes Wesen ist und dass der oberste Zweck unserer Existenz in diesem Universum darin besteht, unseren freien Willen zum Ausdruck zu bringen und dadurch selbstbewusste Erfahrungen zu erleben, die unser Wissen darüber, was wir eigentlich sind, erweitern. Dazu später mehr…
Was wäre der Zweck einer intelligent geplanten gigantischen Computersimulation?
Wenn unser Universum bewusst geschaffen wurde, dann muss es für einen Zweck geschaffen worden sein. In seinem Buch Proof of Heaven [deutscher Titel: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen] beschreibt Dr. Eben Alexander diesen Zweck eingehend (auf Seite 48 des englischen Originals):
Durch den Himmelskörper sagte mir Gott, es gebe nicht ein, sondern viele Universen – tatsächlich mehr, als ich mir vorstellen könne – aber ihr gemeinsames Zentrum sei die Liebe. Böses gebe es auch in all den anderen Universen, jedoch nur in winzigen Spuren. Das Böse sei nötig, denn sonst sei kein freier Wille möglich, und ohne freien Willen könne es kein Wachstum geben – keine Vorwärtsbewegung und keine Chance, zu dem zu werden, wozu Gott uns ausersehen habe. So schrecklich und allmächtig das Böse in einer Welt wie der unseren auch manchmal erscheine, im größeren Bild dominiere die Liebe geradezu überwältigend, sie werde am Ende triumphieren.
Der Hauptzweck des Lebens in diesem Reich ist es wohl, persönliches Wachsen zu erfahrenund zu lernen, wie das Böse überwunden wird. Das erklärt, warum wir alle tagtäglich von so viel Bösem umgeben zu sein scheinen. Wir ertrinken im Bösen, genau deshalb, weil unsere Seelen entschieden haben, hier zu sein und zu lernen, es zu besiegen.
Am Ende unseres irdischen Lebens werden wir nach unserem Wirken beurteilt. In einem früheren Artikel habe ich geschrieben:
Nach dem Tod werden wir von einer höheren Macht gerichtet, und dieses Urteil bewertet unser Verhalten. Haben wir ein Bewusstsein unserer selbst erreicht? Haben wir uns bemüht, das Böse zu überwinden? Haben wir Liebe und Mitleid gezeigt und anderen mit Wissen und Aufmerksamkeit aufgeholfen?
Wie Sie sich vielleicht schon denken, bestehen die meisten Menschen diesen Test nicht. Sie sterben als verbitterte, egoistische, drogenabhängige, von Gier getriebene Knechte des Bösen, die fälschlich meinten, das Spiel des Lebens zu gewinnen, während sie in Wirklichkeit bei der viel wichtigeren Prüfung des Schöpfers durchfielen.
Wenn Sie unsere Mitmenschen anschauen, kommen Sie nicht umhin, meiner Einschätzung zuzustimmen: Fast alle fallen bei der Prüfung durch. Wenn wir hier sind, um dem Bösen zu widerstehen und es zu überwinden, dann können nur sehr wenige Menschen punkten.
Dass unser Bewusstsein an eine menschliche Erfahrung in dieser Welt geknüpft ist, scheint allgemein dem zu entsprechen, zwischen Gott und dem Bösen »ins kalte Wasser geworfen zu werden«. Alles wird dadurch noch schwerer, dass niemandem gewährt wird, sich daran zu erinnern, warum wir hier sind und was wir hier eigentlich sollen. Wir erwachen einfach als Neugeborene und müssen es selbst erkennen – eine oftmals lebenslange Herausforderung. Tatsächlich ist es etwas Besonderes, während des eigenen Lebens so etwas wie »Aufklärung« zu erreichen.
Was es für Ihr Leben bedeutet
Welche Konsequenz hat das nun aber dafür, wie Sie Ihr Leben hier auf Erden leben? Wenn Sie überzeugt sind, dass das Universum in Wirklichkeit eine gigantische Simulation ist, die von einer höheren Macht geschaffen wurde, dann sind Sie gezwungen, Ihre Ansichten über den Sinn des Lebens zu überdenken.
Man könnte einwenden, es sei die perfekte Entschuldigung, sich egoistischem Hedonismus hinzugeben und sein gesamtes Leben als eine einzige Spaßparade zu gestalten. Doch das wäre wohl der falsche Schluss, denn es berücksichtigt nicht die Bedeutung des persönlichen Wachsens. Für mich ist unser Universum kein Kinderspielplatz, ich glaube, es ist ein erster Test spiritueller Stärke. Sie mögen mir nicht in allen Punkten zustimmen, aber hier sind die Schlussfolgerungen, die man meiner Meinung nach aus dieser Einsicht ziehen sollte:
1. Jagen Sie keinen materiellen Dingen hinterher, die ohnehin nicht real sind. Sie leben in einer Simulation, die so unreal ist wie ein altes Acht-Bit-Atari-Computerspiel. Sich darauf zu konzentrieren, in dieser Welt Geld und Reichtum anzuhäufen, das ist ungefähr so dumm wie zu versuchen, bei einem Rollenspiel am Computer Goldmünzen anzuhäufen.
2. Leben Sie Ihr Leben, um die Simulation zu GEWINNEN. Dabei heißt »gewinnen«, ständig daran zu arbeiten, das Böse zu besiegen, Liebe zu zeigen und zu helfen, andere zu erwecken. Sammeln Sie gewissermaßen Ihre »Karma«-Punkte. Denn danach werden Sie gerichtet, wenn Ihr irdisches Leben zum Ende kommt.
3. Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Verhalten beobachtet, aufgezeichnet und beurteilt wird. Es gibt am Ende keine Geheimnisse. Sie werden zu gegebener Zeit für all Ihre Taten gerichtet und es kann sogar sein, dass eine ganze Zivilisation hochentwickelter Schöpfer mit Ihnen auf Ihre Taten zurückblickt. (Das wird oft von Menschen mit Nahtoderfahrung berichtet.) Ihre Taten werden in dieser Simulation auf Ihrer Seele für die Ewigkeit aufgezeichnet, sorgen Sie dafür, dass sie zählen. Tun Sie nichts, wofür sich Ihre Seele schämen müsste.
4. Seien Sie sich dessen bewusst, dass der Tod nicht endgültig ist. Viel wichtiger als auf dieser Erde am Leben zu bleiben ist es, das eigene Leben nach Prinzipien zu führen. Ihre Entscheidungen (Moral) überdauern Ihr menschliches Leben! Ich würde eher sterben, während ich die Prinzipien von Liebe und Aufklärung verteidige, als diese Prinzipien zu verraten, nur um in dieser Simulation meine Haut zu retten. Das Leben ist vergänglich, aber Moral und Verhalten währen ewig. Wenn das alles ein wenig nach Bibel klingt, dann deshalb, weil die Bibel meiner Überzeugung nach teilweise auf Informationen beruht, die uns der Schöpfer unserer großen Simulation gegeben hat.
5. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Ihr Bewusstsein ewig ist und dass Sie höchstwahrscheinlich »zugestimmt« haben, hierher zu kommen und dieses Leben als spirituellen Test zu erfahren. Denken Sie daran und tun Sie Ihr Bestes, um den Test erfolgreich zu bestehen, indem Sie ein Verhalten an den Tag legen, das auf hohen spirituellen Prinzipien beruht.
Warum ich keine Angst habe, die Wahrheit zu sagen
Wenn Sie das alles erst einmal verstanden haben, dann begreifen Sie, warum ich keine Angst habe, zu sagen, was ich denke, und auf NaturalNews die Wahrheit zu berichten. Oft werde ich gefragt: »Haben Sie keine Angst, dass man Sie umbringt?« Ich ergreife zwar taktische Vorsichtsmaßnahmen, um diese Simulation nicht vorzeitig verlassen zu müssen, aber gleichzeitig ist mir bewusst, dass es letztendlich in dieser simulierten Welt nichts gibt, wovor man Angst haben sollte.
Wovor sollte man sich denn auch fürchten? Die meisten Menschen, die von sich behaupten, in dieser Welt über Macht zu verfügen, werden nach ihrem Tod zur Hölle verurteilt. Wenn Sie wirklich böse Menschen auf der Welt betrachten, dann erkennen Sie, dass sie ihre Seelen bereits in der realen Welt jenseits der unseren zum Untergang verdammt haben. Sie werden die Hölle erleiden, die sie selbst über sich gebracht haben, als sie ein Leben voller Täuschung lebten. Wir, die wir die Wahrheit sagen, sind spirituelle Riesen im Vergleich zu denen, die durch Täuschung falsche Macht erlangen.
Deshalb dürfen Sie sich niemals verkaufen, wenn Sie die spirituelle Prüfung des Lebens bestehen möchten. Wenn Sie sich an Unternehmensinteressen oder die Unterdrückung von Freiheit und Gesundheit verkaufen, dann verkaufen Sie buchstäblich Ihre Seele weit über diese eine Lebenszeit hinaus. Der Satz von der »ewigen Verdammnis« kommt einem in den Sinn…
Übrigens: All dies hilft auch in der Frage des Rechts auf Waffenbesitz zu erklären, warum Selbstverteidigung ein gottgegebenes Recht darstellt. Wir alle verdienen das Recht, unsere Seelen davor zu schützen, vorzeitig aus der Simulation entfernt (d.h. umgebracht) zu werden. Schusswaffen sind ganz einfach Geräte, die uns helfen, unseren physischen Körper zu schützen, damit unser spiritueller Körper weiter in dieser Realität die ihm bestimmte Erfahrung machen kann. Deshalb haben Menschen von hoher Spiritualität stets Schwerter und andere Waffen zur Selbstverteidigung getragen. Sogar Jesus hat den Menschen geraten, zu ihrem Schutz Schwerter zu tragen, auch dann, wenn sie spirituelle Erweckung betreiben.
Mit anderen Worten: Eine Schusswaffe verteidigt den Körper, damit der Geist seine Arbeit tun kann. Das gilt natürlich nur, wenn die Waffe ausschließlich der Selbstverteidigung dient. Eine Waffe zu ungerechtfertigten Gewalttaten gegen Unschuldige zu nutzen, ist offensichtlich eine schreckliche Sünde und ein katastrophales spirituelles Versagen.
Schlussfolgerung: Hat die Wissenschaft die Existenz Gottes bewiesen?
Wenn all diese Wissenschaft wahr ist, dann würde es bedeuten, dass die Wissenschaft die Existenz eines Schöpfers (und eines intelligenten Plans) bewiesen hat.
Das ist offensichtlich nicht die Absicht der Wissenschaft, denn ein großer Teil der heutigen Wissenschaftler weist die Vorstellung eines intelligenten Plans ja doch vehement zurück. Doch auch wenn das gesamte Universum auf den Big Bang und die Inflationstheorie (mit Inflationen) zurückgeführt werden kann, bleibt immer noch die Frage: »Wer oder was hat den Big Bang initiiert?«
Wenn Sie die Gesetze der Physik wirklich genau untersuchen, werden Sie entdecken, dass die so genanntenuniversellen Konstanten, die Mechanik und Energien unseres Universums antreiben, unglaublich fein abgestimmt worden sind, damit ein Universum entstehen konnte, in dem biologisches Leben möglich ist. Würde eine diese Konstanten auch nur geringfügig verändert, so würden sich keine Sterne bilden. Würde eine andere Konstante verändert, so würde das Universum auseinanderfliegen, bevor sich auf irgendeinem Planeten Leben entwickeln könnte. Es gibt mindestens sechs physikalische Konstanten, die offenkundig extrem fein abgestimmt, ausgewählt oder auf irgendeine Art wie ein universelles Kontrollgremium mit Verhalten und Parametern »angeordnet« sind.
Über dieses Thema gibt es ein interessantes Buch des Wissenschaftsautors Paul Davies. Der Titel lautet The Goldilocks Enigma: Why Is the Universe Just Right for Life? Ich habe das meiste davon gelesen und empfehle das Buch anderen Suchern, die nach den letzten Antworten über das Wesen der Realität und ihre Entstehung suchen.
Wenn Sie an meinen Ansichten über diese Fragen interessiert sind, dann lesen Sie meinen Artikel über das »Gottesteilchen«: »The Higgs boson ›God particle‹«.
Vielleicht gefällt Ihnen auch meine andere Website www.DivinityNow.com, auf der ich Artikel über Bewusstsein, Kosmologie und Philosophie poste.
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