Sunday, 3 February 2013

Europäische / Globale Wirtschaftsdaten und der Ausblick für die zukünftige Entwicklung


In den letzten Tagen wurden die folgenden überwiegend aus Europa stammenden Informationen zur wirtschaftlichen Situation einzelner Länder auf Querschuesse.de veröffentlicht.

Der Trend ist eindeutig zu erkennen, worüber auch eine einzelne "Erfolgsmeldung" aus den USA nicht darüber hinwegtäuschen kann:




Der Trend in der Automobilindustrie, dem Baugewerbe, dem Einzelhandel etc. zeigt steil nach unten. Die Frage ist, wann sich diese Entwicklung in anderen Bereichen abzuzeichnen beginnt, z.B. Transport & Logistik, Zulieferern oder der IT und Software Branchen?

Es wird um die wahre Situation ja schon massiv Schönfärberei betrieben, und so hat die Regierung in Deutschland den Armutsbericht erneut zensiert, äh, bearbeitet, und verschoben. 

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bestätigt Auftragseinbruch in der Industrie, die Automobil-Zulieferer stehen vor einem dramatischem Wandel und Flexible Jobs werden die Regel, den Deutschen geht das Geld aus und der Einzelhandel macht ein deutliches Minus, es gibt erste Explosionen im Umfeld der 638-Billionen Dollar Derivate-Bombe, es wird kritisch für die Steuerzahler, denn auch bei der Deutschen Bank tickt die Derivaten-Bombe und es gibt einen Milliarden-Verlust bei der DBSantander verliert 12,6 Milliarden mit faulen Krediten, die niederländische SNS Bank, die wegen Verlusten im Immobiliengeschäft vor der Pleite steht, wird vom Staat gerettet und verstaatlicht, und der Pimco-Chef sagt, die Finanzmärkte stehen vor einer „Supernova“-Explosion.

Der Pimco-Chef ist übrigens nicht der einzige, der das sagt, aber im Deutschen Fernsehen sieht man davon zumeist nicht viel. Die Zahlen sprechen für sich, und vielleicht haben die Leser alternativer Internetmedien einen klaren Wissens- und Verständisvorteil gegenüber denjenigen, die sich auf die tägliche Portion "Tagesschau" verlassen und glauben, sie seien damit über das wesentliche Geschehen in der Welt ausreichend informiert.

Auf jeden Fall deuten die Zahlen an, dass die Krise scheinbar noch nicht einmal richtig begonnen hat. Ein gesamter Absturz aller Märkte ist eine mögliche oder vielleicht auch eine Wahrscheinliche Folge der jetzigen Situation.



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